Zukunft zerrüttet?

Gründungsmitglied Oliver Wilke steigt aus Zukunft aus

Wermelskirchen | Fraktionsmitglied Oliver Wilke benachrichtigte den Fraktionsvorsitzenden von Zukunft Wermelskirchen, Andreas Müßener, heute mit einer Handynachricht über seinen Austritt aus der Fraktion, wie aus einer öffentlichen Mittelung von Andreas Müßener hervorgeht. Laut Verwaltung liege dort auch eine schriftliche Kündigung vor, aber ohne die Angabe, ob Wilke sein Mandat behält.

Ein Treffen oder Gespräche zwischen Wilke und Müßener hätten nicht stattgefunden und auch eine „formgerechte“ Austrittserklärung läge nicht vor. 

Ursprünglich sei für Mitte August die nächste Fraktionssitzung geplant gewesen, zu der Andreas Müßener Ende Juli eingeladen hatte. Weder auf die Einladung, noch auf ein Gesprächsangebot vom 1.7. meldete sich Oliver Wilke laut Müßener. Zudem habe es einen schriftlichen „Vorschlag über eine faire Einigung“ gegeben.

Kommentare (3) Schreibe einen Kommentar

    • Der Wahnsinn
    • 02.08.22, 21:24 Uhr

    Die schaffen nicht mal eine Legislaturperiode. Was für verschwendete Wählerstimmen. Die Hälfte der Mitglieder ist ausgetreten und abgehauen. Oder wo sind Funk, Rafael, Tenzer und Konsorten auf einmal?

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    • Fragen über Fragen
    • 03.08.22, 14:11 Uhr

    Frage eines Interessierten:
    Wie ist das Prozedere überhaupt bei einem Fraktionsaustritt und Mandatsbeibehaltung.
    Ist man dann ein Einzelkanditat ohne Zugehörigkeit sprich parteiloses Mandat Kann man an Abstimmungen teilnehmen? Bekommt man Aufwandsentschädigungen?
    Bzw was passiert bei Abgabe des Mandats?
    Kann Zukunft WK einen Ersatz stellen?
    Würde mich mal interessieren.

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      • Heike Kornetzky-Gräwe
      • 05.08.22, 18:24 Uhr

      Ein Blick in die §§ 40-59 GO NW gibt auf all diese Fragen eine Antwort.

      Antworten

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