STADTRADELN im Rheinisch-Bergischen Kreis geendet –
Rheinisch-Bergischer Kreis | Am 19. Juni endete das dreiwöchige STADTRADELN im Rheinisch-Bergischen Kreis: 1.754 Radlerinnen und Radler sammelten für die Aktion in den kreisangehörigen Kommunen insgesamt rund 380.000 Kilometer, um auf das Fahrrad als klimafreundliches Verkehrsmittel aufmerksam zu machen und für das Radeln zu begeistern. Die STADTRADELN-Plattform zeigt dabei zugleich, wie viel CO2 durch die Nutzung des Fahrrads statt des Autos eingespart wird. Der Nutzen für das Klima wird so direkt messbar und sichtbar. In diesem Jahr haben die Radlerinnen und Radler aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis 59 Tonnen CO2 vermieden. „Das ist eine tolle Leistung! Ich bedanke mich bei allen Radlerinnen und Radlern ganz herzlich fürs Mitmachen. Die gute Resonanz zeigt auch, wie wichtig es ist, die Fahrradnutzung im Bereich Mobilität mitzudenken und zu fördern“, so Landrat Stephan Santelmann.
Aktivster Radler kommt aus Wermelskirchen
Alle acht Kommunen des Rheinisch-Bergischen Kreis beteiligten sich in diesem Jahr wieder beim STADTRADELN. Rund 255 Kilometer fuhren die teilnehmenden aktiven Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer im Schnitt. In Bezug auf die absoluten Kilometer führt die Stadt Bergisch Gladbach mit rund 129.000 Kilometern die Tabelle an. Der fleißigste Radler kommt in diesem Jahr aus Wermelskirchen und hat in den 21 Tagen insgesamt über 3.000 Kilometer gesammelt. Der Nachtragezeitraum der Kilometer läuft noch bis zum 26. Juni, dann erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den meisten gesammelten Kilometern durch die Kommunen Urkunden und Gutscheine für Fahrradgeschäfte im Rheinisch-Bergischen Kreis.
Die Aktion STADTRADELN
Die Kampagne wird deutschlandweit vom Klimabündnis organisiert und findet von Mai bis Oktober, je nach Kommune, in einem festgelegten Zeitraum von 21 Tagen statt. Ziel ist es, Menschen für das Radfahren zu begeistern und so für eine lebenswerte Umwelt und die eigene Gesundheit zu sorgen. Dafür haben die Teilnehmenden an 21 Tagen Gelegenheit, Kilometer mit dem Fahrrad zu sammeln und diese anschließend in eine App einzutragen. Mitmachen können alle, die in der teilnehmenden Region wohnen, arbeiten oder einem Verein angehören. Dabei zählt weniger, wie viele Kilometer am Ende gefahren worden sind, als das Engagement und die Teilnahme jedes und jeder Einzelnen.