Erste positive Zeichen zum Feuersalamandersterben an der Wupper.
VON CHRISTIAN GROGER
Die traurige Botschaft der letzten Jahre über das Salamandersterben an der Wupper ist immer noch in Plakatanschlägen der Naturschuztbehörde an vielen markanten Punkten zu lesen und zu beachten.
Der Autor dieser Zeilen war genauso betroffen über diese Salamanderpest und hat etliche Tiere sterbend oder tot gefunden und gemeldet. Seinerzeitliche Versuche von ihm (in Absprache mit der Naturschutzbehörde Remscheid), kranke Tiere zu versorgen und zu heilen, sind damals leider fehlgeschlagen. Das Virus war zu stark.
Nun allerdings gibt es erste kleine Hoffnungen: Es gibt offensichtlich wieder kräftige, gesunde erwachsene Feuersalamander an der Wupper!
Dieses erwachsene Tier reagierte heute mit allen Sinnen auf seine Umgebung und die Störungen durch den Fotografen und verschwand danach in einer Felsspalte im Berghang an der Wupper in Nähe von Unterburg.
Endlich eine tolle, positive Beobachtung eines Tieres das offensichtlich keine Anzeichen dieser Krankheit zeigte – so der salamandererfahrenen Fotograf..
“Es sind die ersten Beobachtungen und Beschreibungen von offensichtlich gesunden Tieren seit vielen Monaten und das stimmt uns positiv und die Hoffnung auf ein Ende der Salamanderpest bleibt bestehen” – so Herr Hofmann von der Naturschutzbehörde Remscheid.
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Beitragsfoto © Christian Groger