Die Pressemitteilung der Stadt Remscheid entnehmen wir dem Waterbölles, dem kommunalpolitischen Forum für Remscheid:
Die Katastrophenschutzeinheiten, zu denen beispielsweise Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste, Katastrophenschutzorganisationen und das Technische Hilfswerk gehören, sind auf Katastrophen und deren Bewältigung gut vorbereitet und stehen jederzeit zur Verfügung. Aber auch die beste vorbereitete Hilfe ist nicht immer sofort und für jeden verfügbar. Deswegen ist die persönliche Notfallvorsorge unerlässlich. Heute geht es darum, welches Handgepäck für den Notfall immer griffbereit liegen sollte.
Wie wichtig die persönliche Notfallvorsorge ist, zeigte sich zuletzt bei der verehrenden Naturkatastrophe im August 2021. Im Ahrtal konnte die Bevölkerung über längere Zeit nur schwer mit Lebensmitteln und Gütern des täglichen Gebrauchs versorgt werden. Das macht deutlich: Jede und jeder von uns sollte dringend zum eigenen Selbstschutz beitragen und für den Notfall vorsorgen.
Als Teil der „Neuen Strategie zum Schutz der Bevölkerung in Deutschland“, die im Jahr 2002 beschlossen wurde, ist das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) verantwortlich für die bundesweite Organisation der zivilen Sicherheit. Was zur persönlichen Vorsorge für den Notfall gehört, beschreibt das Bundesamt in seinem Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handel in Notfallsituationen.
Als Notgepäck sollte für jede Person im Haushalt ein Rucksack bereit stehen. Mit dem Inhalt sollte es möglich sein, die ersten Tage außer Haus zurecht zu kommen. Das BKK empfiehlt die folgenden Utensilien:
- Erste-Hilfe-Material, persönliche Medikamente
- batteriebetriebenes Radio, Reservebatterien
- Dokumententasche wie vorgehend beschrieben
- Verpflegung für 2 Tage in staubdichter Verpackung
- Taschenlampe
- Schlafsack oder Decke
- Kleidung und Hygieneartikel für ein paar Tage, denken Sie an Wetterschutzkleidung und wetterfeste Schuhe
- Powerbank und Ladekabel für das Handy