Afghanistan hungert! Spende von „Willkommen in Wermelskirchen“ (WKIWK) für hungernde Menschen in Mazar–e–Sharif
Wermelskirchen hat auch die Menschen in Afghanistan nicht vergessen: Insgesamt 7.700 Euro wurden bis Anfang April für Nahrungsmittel und medizinische Hilfe gespendet. Mit Hilfe eines afghanischen Geflüchteten, der in Wermelskirchen seine Ausbildung zum Fachinformatiker gemacht hat, ist es WkiWk gelungen, das Spendengeld direkt unter Umgehung der Talibanbehörden der notleidenden Bevölkerung im Norden Afghanistans zukommen zu lassen.
Helfer im Land haben für das Geld vor allem Öl und Mehl gekauft, die Zutaten für die die landestypischen Fladenbrote, das Haupt-Nahrungsmittel und das einzige, das derzeit für die Menschen erschwinglich ist. Die Lieferengpässe von Öl und Mehl aufgrund des Kriegs in der Ukraine haben die Preise auch am Hindukusch in die Höhe getrieben. „Willkommen in Wermelskirchen“ appelliert an die Bürgerinnen und Bürger in Wermelskirchen, bei der großen Hilfsbereitschaft für ukrainische Flüchtlinge die Not in Afghanistan nicht zu vergessen.
Auch die Jüngsten von Wermelskirchen spenden für Kinder aus der Ukraine. 1195 Euro kamen in der evangelischen Kindertagesstätte in Dhünn zusammen
1195 Euro hat eine Waffelspendenaktion in der Evangelischen Kindertagesstätte Dhünn erbracht. Das Geld soll ukrainischen Kindern zugute kommen. Der Betrag wird am Dienstag nach Ostern um 11 Uhr in der Kindertagesstätte übergeben.
Der örtliche Verein der Geflügelzüchter lässt nach 2 Jahren coronabedingter Pause seine jährliche Spende in diesem Jahr der Hilfsaktion von Willkommen in Wermelskirchen für ukrainische Flüchtlinge zukommen. 1000 Euro spendet der Geflügelzuchtverein Wermelskirchen. Die Spende wird ebenfalls an diesem Dienstag um 16 Uhr bei Metzner in Unterwinkelhausen 3 übergeben.
Beitragsfoto: Verteilung von Öl und Mehl im Norden von Afghanistan