In Frankreich bereits Gesetz – Spanien wird folgen
In vielen Ländern gibt es bereits einen neuen Trend „Food in the nude“ und beschert den Supermärkten einen regelrechten Boom, wie die Netzfrauen auf Facebook berichten. Aber behalten Sie Ihre Kleidung an … „nacktes Essen“ bedeutet: Die Verbraucher bekommen ihr Obst und Gemüse vollkommen nackt.
Nachdem 2019 eine Gruppe von Supermärkten in Neuseeland die Verwendung von Plastikverpackung für nahezu ihr gesamtes Obst und Gemüse in einem Projekt mit dem Titel „Food in the nude“ einstellte, stieg der Verkauf einiger Gemüsesorten um bis zu 300 Prozent. Was mit „Food in the nude“ begann, hat in Neuseeland eine regelrechte Revolution gegen Plastik ausgelöst und verschiedene Gesetze gegen Plastikverpackungen und andere Plastikartikel wurden verabschiedet.
Während andere Supermärkte oder Discounter behaupten, man brauche 10 Jahre, um plastikfrei zu werden, schaffte es in Großbritannien ein britischer Supermarkt: „Plastikfrei“ und das in nur zehn Wochen!
Plastik und Lebensmittel gibt es im Supermarkt immer häufiger in enger Verbundenheit: Diese Symbiose gehört inzwischen zum normalen Anblick im Regal. Doch es geht auch anders, wie Frankreich jetzt zeigt. Seit dem 01.Januar 2022 ist in Frankreich ein neues Gesetz in Kraft getreten, das Plastikverpackungen für die meisten Obst- und Gemüsesorten verbietet. Gurken, Paprika, Zucchini, Auberginen, Zitronen und Orangen gehören zu den 30 Sorten, die nicht in Plastik verpackt werden dürfen. In Spanien wird der Verkauf von Obst und Gemüse in Plastikfolie ab 2023 in Supermärkten und Lebensmittelgeschäften verboten.