Fürs Leben lernen

Freiwilliges Soziales Jahr oder Bundesfreiwilligendienst an der Friedrich-Fröbel-Schule

Rheinisch-Bergischer Kreis | Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) und das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) sind mehr als nur eine Überbrückung zwischen Schule und Ausbildung oder Studium. Bei der freiwilligen Arbeit erwerben junge Erwachsene soziale Kompetenzen und erhalten erste Einblicke ins Berufsleben. Das FSJ und der BFD eröffnen bislang unbekannte Perspektiven und bieten wertvolle Lebenserfahrung. Die Rahmenbedingungen der beiden Programme sind gleich: Sie dauern zwölf Monate und starten am 15. August oder am 1. September. Vergütet werden sie mit 405 Euro im Monat. Interessierte können sich ab sofort bewerben.

Für das kommende Schuljahr vergibt die Friedrich-Fröbel-Schule in Bergisch Gladbach Moitzfeld für den BFD und das FSJ noch Plätze. Die Friedrich-Fröbel-Schule ist eine Förderschule des Rheinisch-Bergischen Kreises mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Hier werden rund 150 Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Behinderungen unterrichtet. 40 Prozent der Kinder und Jugendlichen haben einen erhöhten individuellen Förderbedarf.

Vielfältige und verantwortungsvolle Aufgaben

Die Freiwilligen sollten Eigenschaften wie Empathie, Geduld, Zuverlässigkeit und Flexibilität mitbringen. Außerdem sollten sie kommunikativ, engagiert und teamfähig sein. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit den Schülerinnen und Schülern wird vorausgesetzt.

Die Aufgaben sind vielfältig: Die FSJler und BFDler kooperieren für ein Schuljahr mit den Klassenteams und unterstützen die Arbeit im Klassenverband. Die jungen Erwachsenen helfen den Schülerinnen und Schülern im Unterricht, ermöglichen Einzelbetreuung und begleiten sie bei Exkursionen und Unterrichtsgängen. Die anspruchsvollen Tätigkeiten sind eine wichtige Grundlage dafür, dass der Schulbetrieb funktioniert. So tragen die Freiwilligen wesentlich zum Gelingen des Schulalltags bei.

Theorie und Praxis

Während des freiwilligen Jahrs werden die jungen Erwachsenen aufmerksam begleitet und haben immer Ansprechpersonen für ihre Anliegen. Die Freiwilligen werden umfangreich eingearbeitet und erhalten Schulungen zu verschiedenen Themen. Da an der Förderschule Menschen mit ganz unterschiedlichen Berufen arbeiten, lernen die FSJler und BFDler viele unterschiedliche Tätigkeitsfelder kennen. Neben den praktischen Erfahrungen in der Schule ergänzen Bildungsseminare des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Köln, Träger der Freiwilligendienste, das Erlernte. Hier können sich die Freiwilligen austauschen und Erfahrungen teilen.

Unter https://www.rbk-direkt.de/fsj-und-bufdi.aspx finden Interessierte weitere Informationen zum FSJ und BFD an den Förderschulen des Rheinisch-Bergischen Kreises.

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