Der Rheinisch-Bergische Kreis verabschiedet Angehörige der Bundeswehr

14 Soldatinnen und Soldaten unterstützten zuletzt bei der Nachverfolgung von Kontakten

Rheinisch-Bergischer Kreis | Der Rheinisch-Bergische Kreis hat die letzten 14 Angehörigen der Bundeswehr verabschiedet, welche das Lagezentrum des Gesundheitsamtes bei der Bewältigung der Corona-Pandemie unterstützt haben. Landrat Stephan Santelmann würdigte die wertvolle Unterstützung mit persönlichen Worten: „Wir danken jedem und jeder Einzelnen von Ihnen für den gezeigten Einsatz und die hervorragende Zusammenarbeit. Sie sind eine tolle Truppe, die trotz aller Widrigkeiten während der Pandemie höchstes Engagement bewiesen hat. Von Ihnen und von den vielen motivierten Mitarbeitenden des Kreises wurde hier gemeinsam Großartiges geleistet, wofür ich allen Beteiligten sehr dankbar bin!“

Die Leiterin des Gesundheitsamtes, Dr. Sabine Kieth, ergänzte: „Die Hilfe der Soldatinnen und Soldaten war der entscheidende Faktor. Sie hat uns die immens hohen Fallzahlen und den damit verbundenen Aufwand in den letzten Wochen bewältigen lassen.“ Gerne, betonte der Landrat, hätte der Kreis die mittlerweile vertrauten Kolleginnen und Kollegen auf Zeit nach ihrem Corona-Einsatz in den normalen Alltag verabschiedet. „Das ist nun angesichts der angespannten politischen Lage nicht der Fall. Deshalb wünschen wir allen Unterstützenden in dieser neuerlichen Krise die gleiche vorbildliche Tatkraft und den Optimismus, den wir an ihnen so schätzen gelernt haben.“

Erstmals hatten am 18. Oktober 2020 Soldatinnen und Soldaten im Kreis dabei geholfen, Kontaktpersonen von Corona-Infizierten nachzuverfolgen. Alle vier Wochen waren die Teams ausgewechselt worden, da manche der Freiwilligen fernab ihres privaten Wohnortes im Einsatz waren und dementsprechend in Hotels untergebracht wurden. Verlässliche Ansprechpersonen und Berater hatte der Rheinisch-Bergische Kreis während der gesamten Zeit im örtlichen Kreisverbindungskommando, das bei allen Einsätzen unterstützend zur Seite stand und den Kontakt zu den jeweiligen Bundeswehreinheiten gewährleistete.

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