Stadt dankt Feuerwehr

Auf der Facebookseite der Stadt Wermelskirchen dankt für die Verwaltung Kathrin Kellermann der hiesigen Feuerwehr für ihren tapferen Einsatz in Dabringhausen-Ketzberg:

Und wieder können wir nur DANKE sagen für das sensationelle Engagement unserer Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner der @feuerwehr.wermelskirchen: Über zwölf Stunden lang war die Feuerwehr Wermelskirchen gestern in Dabringhausen-Ketzberg im Einsatz. 

Morgens um 5 Uhr wurde der Alarm ausgelöst, weil der Dachstuhl eines Nebengebäudes des Ziegenhof Deppe in Flammen stand. Nachbarn hatten die Feuerwehr alarmiert, die teilweise mit allen verfügbaren Löschzügen vor Ort war. Da zunächst der einzige Bewohner als vermisst galt, versuchten die Einsatzkräfte ins Innere der Wohnung vorzudringen, was für sie jedoch Lebensgefahr bedeutete, weil immer wieder Decken- und Balkenteile herunterkrachten.

„Das mussten wir abbrechen, um unsere Leute zu schützen“, sagt Einsatzleiter Ingo Mueller. Der Dachstuhl brannte zu dem Zeitpunkt lichterloh, das Gebäude wurde als einsturzgefährdet eingestuft. Der Feuerwehr konnte nur von außen löschen. Von der Drehleiter aus mussten Dachfenster zertrümmert werden, um aus luftiger Höhe gegen das Feuer im Dachstuhl anzukämpfen. Um ausreichend Wasser für die umfangreichen Löscharbeiten in der Hofschaft zu haben, mussten sogar drei lange Schlauchleitungen über Wiesen von nahegelegenen Wasserzapfstellen gelegt werden. 

Erste gute Nachricht: 40 aufgeregte Baby-Ziegen konnten von den Feuerwehrleuten aus dem Gebäude in einem benachbarten Schuppen in Sicherheit gebracht werden. Die zweite gute Nachricht: Der Bewohner war wohl nicht im Haus, als das Feuer ausbrach. Bis in die Abendstunden dauerten die Löscharbeiten an, für die auch die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach abgebaut werden musste, um sicherzustellen, dass sich das darunter befindliche Stroh nicht entzündet. Auch das alte Fachwerkhaus mit vielen Hohlräumen forderte die Feuerwehr: In der Nacht zum Mittwoch fuhr die Feuerwehr um 0.30 Uhr zur Kontrolle zum abgebrannten Gebäude, damit nicht unentdeckte Glutnester einen weiteren Brand auslösen. Danke für dieses Engagement! 

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Für die Stadt Wermelskirchen Kathrin Kellermann

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