Hidden Champions für Forschungsprojekt Divabre gesucht!

Auf dem Weg zum Digital Valley in der Bergischen Region 

Wie lässt sich Digitalisierung auch als kleines/mittleres Unternehmen der Bergischen Region umsetzten? Und wie lassen sich universitäre Forschung und Lehre frühzeitig mit diesen Unternehmen vernetzen? Fragen, denen sich das Forschungsprojekt Digital Valley Bergische Region (DIVABRE) widmet. Für die Zusammenarbeit suchen die Wissenschaftler:innen Unternehmen aus Wuppertal und anderen Städten der Umgebung, die ihre Prozesse digitalisieren und von der Expertise der universitären Forschung profitieren wollen.

Im Rahmen der digitalen Transformation gewinnen Daten und entsprechende Verfahren zur Nutzbarmachung zunehmend an Bedeutung und eröffnen neue Wertschöpfungspotenziale. „Daher stehen Unternehmen insbesondere im globalen Wettbewerb unter stetig wachsendem Druck, Prozesse zu digitalisieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben“, sagt Richard Meyes, Forschungsgruppenleiter am Lehrstuhl für Technologien und Management der Digitalen Transformation (TMDT) an der Bergischen Universität Wuppertal und Initiator des Projektes. Auch für kleine und mittlere Unternehmen gelte es, den Anschluss an die Digitalisierung nicht zu verpassen und sich den Zugriff auf Nachwuchskräfte zu sichern. 

In diesem Bereich sehen die Wissenschaftler:innen insbesondere in der Bergischen Region ein großes Entwicklungspotenzial. Eine hohe Dichte an sogenannten „Hidden Champions“ (regionale, hochspezialisierte kleine und mittlere Unternehmen) sowie exzellenten Nachwuchskräften aus den umliegenden Universitäten treffen hier aufeinander. Um diese Gruppen miteinander zu vernetzen, wurde DIVABRE ins Leben gerufen.

Jetzt starten: Unternehmen gesucht!

„Wir freuen uns, wenn Unternehmen auf uns zukommen, die ihre Prozesse digitalisieren und ihre Daten sinnvoll nutzen möchten. Auf unserer Plattform können die Unternehmensvertreter:innen mit ein paar einfachen Schritten erste Analysen ihrer Daten erzeugen und so potenziell interessante Fragestellungen aufdecken, die wir dann gemeinsam mit unseren Studierenden lösen“, erklärt Tristan Langer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl. Interessierte Unternehmen sind eingeladen, sich beim Lehrstuhl zu melden, um gemeinsam erste Schritte zu definieren.

Weitere Informationen unter www.divabre.de

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