NACHRICHTEN AUS DER CORONA-PANDEMIE (DLI)

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 76.465 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das sind 18.802 Fälle weniger als am Montag vor einer Woche, als 95.267 Neuinfektionen gemeldet wurden. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 1459,8 von 1466,5 am Vortag. 42 Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle auf 119.977. Insgesamt fielen in Deutschland bislang mehr als 12,42 Millionen Corona-Tests positiv aus. Die Ansteckungsrate (7-Tage-R-Wert) wird vom Robert-Koch-Institut (RKI) mit 0,96 angegeben (Vortag: 0,99). Laut DIVI-Intensivregister werden in Deutschland derzeit 2428 Covid-19-Patienten intensivmedizinisch behandelt, 1149 davon werden invasiv beatmet. Die Zahl freier Intensivbetten in Deutschland nimmt weiterhin zu. 20.227 Betten sind derzeit belegt, das sind 333 weniger als am Vortag. Die Quote freier Betten steigt damit von 16,9 auf 17,8 Prozent. Die Zahl der Covid-Patienten auf einer Intensivstation nimmt gegen den Trend zu. 2428 von ihnen liegen in einem Intensivbett. Das sind 33 mehr als am Vortag. Auch die Zahl zusätzlich beatmeter Covid-Patienten steigt, um 6 auf 1149. Der Anteil der Covid-Patienten unter allen Intensivpatienten beträgt damit zwölf Prozent. Die Zahl der durchschnittlich binnen sieben Tagen auf einer Intensivstation aufgenommenen Covid-Patienten nimmt leicht ab. Das betrifft vor allem Erwachsene. Liegt der Schnitt der täglich aufgenommenen Patienten vor wenigen Tagen noch bei 234 Patienten, sind es derzeit 229. Bei Kindern pendelt der Wert dagegen zwischen 6 und 7 täglichen Aufnahmen. Allerdings liegt der Durchschnittswert zu Jahresbeginn lediglich bei 2 täglichen Fällen. In sieben Bundesländern ist der Wert der Sieben-Tage-Inzidenz im Vergleich zum Vortag angestiegen – am stärksten in Sachsen-Anhalt (+56,4), Baden-Württemberg (+29.8) und Thüringen (+20,4). In neun Bundesländern sinkt der Wert, unter der Inzidenz von 1000 liegen aktuell zwei Länder: Schleswig-Holstein, wo der Wert jetzt den fünften Tag in Folge gesunken ist und Thüringen, wo er sich der 1000er Grenze nähert. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind nach wie vor die Gruppen mit den höchsten Inzidenzwerten. Das zeigt ein Blick auf die Karte aller deutschen Regionen. In 25 von 411 Regionen weist die Gruppe der 15- bis 34-Jährigen die höchste Inzidenz aller Altersgruppen aus, in den restlichen 386 Regionen liegen die bis 14-Jährigen ganz vorn. Die bundesweite Inzidenz der bis 14-Jährigen ist mit 2582 je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen deutlich am höchsten. Die Inzidenz der über 80-Jährigen liegt dagegen bei 466. In der jüngsten Altersgruppe ist der Wert demnach mehr als fünf Mal so hoch wie in der ältesten. Die Omikron-Welle führt in Krankenhäusern in Nordrhein-Westfalen zu einem steigenden Personalausfall. Dabei gehe es aber nicht allein um Corona-Infektionen von Beschäftigten, sondern auch um Quarantäne oder eine zeitweise notwendige Kinderbetreuung zu Hause, wie die Krankenhausgesellschaft, Verdi und das Gesundheitsministerium Nordrhein-Westfalens berichteten. Gleichzeitig sei aber auch die Zahl der Patienten gestiegen, die mit oder wegen Corona ins Krankenhaus zur Behandlungen kommen. An der Uniklinik Düsseldorf handelt es sich nach Angaben eines Sprechers um den höchsten Stand des Personalausfalls seit Beginn der Pandemie.

Vor dem nächsten Corona-Gipfel von Bund und Ländern am Mittwoch warnt Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger vor zu großen Lockerungsschritten an den Schulen. Diese bräuchten “zunächst auch weiterhin ein hohes Schutzniveau, das regelmäßige Tests und auch Maskentragen umfasst”, sagt die Ministerin den Funke-Zeitungen. “Lockerungen im Bildungsbereich sollten regional differenziert bei deutlich sinkenden Infektionszahlen und unter Berücksichtigung der Impfquote von Kindern und Jugendlichen erfolgen.” Auch wenn die täglich gemeldeten Inzidenzzahlen stagnieren und zuletzt sogar gesunken sind, sieht der Corona-Experte Clemens Wendtner Bayern noch nicht über den Berg. “Ich bin skeptisch, dass wir in Bayern schon jetzt den Höhepunkt der Omikron-Welle erreicht haben. Ich erwarte das erst in den nächsten Wochen”, sagt der Chefarzt der Infektiologie an der München Klinik Schwabing der Deutschen Presse-Agentur. Er hatte 2020 die ersten Corona-Patienten in Deutschland behandelt. Die Simulationen des Modellierers Dirk Brockmann etwa sähen diesen Höhepunkt “frühestens Mitte kommender Woche”. Das Robert-Koch-Institut (RKI) geht einem Zeitungsbericht zufolge von einer neuen Corona-Welle im Herbst aus. “Die Endemie ist noch nicht erreicht – wir befinden uns in einer Übergangsphase”, berichtet die Zeitung “Welt” unter Berufung auf eine interne Lageeinschätzung des Instituts. Mit einer neuen Corona-Welle im Herbst sei “fest zu rechnen”. Der Corona-Expertenrat der Bundesregierung hält in den kommenden Wochen Lockerungen der Corona-Maßnahmen für möglich, warnt aber vor einer zu frühen Zurücknahme. “Ein zu frühes Öffnen birgt die Gefahr eines erneuten Anstieges der Krankheitslast”, heißt es in der sechsten Stellungnahme des Expertengremiums. “Durch die Untervariante BA.2 muss mit einer gegenüber aktuellen Schätzungen für BA.1 verlängerten bzw. wieder ansteigenden Omikron-Welle gerechnet werden.” Dennoch kommt der Expertenrat einstimmig zu dem Urteil, dass “trotz einiger Unsicherheiten (…) eine besonnene Rücknahme einzelner Infektionsschutzmaßnahmen in den kommenden Wochen möglich sein” wird. Das Gremium empfiehlt deshalb “vorausschauende Öffnungsstrategien” zu planen. Öffnungsschritte müssten aber an die Zahl der Krankenhauseinweisungen und Belegung der Intensivstationen gekoppelt werden. Bund und Länder beraten am Mittwoch über das weitere Vorgehen. Die deutsche Veranstaltungsbranche fordert vor der Ministerpräsidentenkonferenz an diesem Mittwoch eine „sofortige und vollständige Öffnung“ und das Ende aller Corona-Auflagen. “Wir müssen jetzt entscheiden, ob unsere Veranstaltungen im Herbst stattfinden werden oder nicht”, sagt der Präsident des Bundesverbands der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft, Jens Michow, der Funke-Mediengruppe. Für viele Veranstalter hänge von einer klaren Perspektive das wirtschaftliche Überleben ab. Der Verband halte es für vertretbar, dass Bund und Länder die Aufhebung aller Corona-Auflagen beschließen. “Wir sehen ja, dass dem Gesundheitssystem derzeit keine Überlastung droht”, sagt Michow. Wegfallen müssten alle Kapazitätsbeschränkungen, die Überprüfung von Impfnachweisen bei Veranstaltungen und die Maskenpflicht. Vor dem Corona-Gipfel von Bund und Ländern am Mittwoch macht sich Bundesfinanzminister Christian Lindner für weitgehende Öffnungsschritte stark. “Das Gesundheitswesen bewältigt die Omikron-Welle, eine strukturelle Überlastung droht dadurch nicht”, sagt der FDP-Chef dem “Handelsblatt”. “Deshalb sind breitflächige Eingriffe in unsere Freiheit nicht mehr verhältnismäßig.” In den Bereichen Bildung, Handel, Gastronomie, Kultur, Sport und in den Betrieben müsse man “einen spürbaren Schritt Richtung Normalität” gehen. Die 2G-Regeln sollten “sofort aufgehoben” und durch das Tragen von FFP2-Masken ersetzt werden. Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene sollten entfallen. Draußen sollte es keine Personenbeschränkungen mehr geben. “Wir müssen den Prozess jetzt einleiten und Stufe für Stufe das Leben normalisieren”, so Lindner. Schleswig-Holsteins Landesregierung will die geltenden Beschränkungen für das Land bereits Anfang März umfassend lockern.“Die geltende Verordnung läuft bei uns bis zum 2. März. Für die Zeit danach werden wir in dieser Woche alle bisherigen Einschränkungen in den Blick nehmen. Den Bereich der Gastronomie, die Veranstaltungen, die Kultur, den Sport, die allgemeinen Kontaktbeschränkungen. Insbesondere den Geimpften und Genesenen kann man aus meiner Sicht Beschränkungen im bisherigen Ausmaß nicht länger zumuten”, sagt Ministerpräsident Daniel Günther der Zeitung “Welt”. Das Land Niedersachsen will einem Zeitungsbericht zufolge die Corona-Regeln an den Schulen bald lockern.Ein denkbarer Zeitpunkt für Lockerungen sei das Abflachen der Omikron-Viruswelle, sagt Kultusminister Grant Hendrik Tonne der “Hannoverschen Allgemeinen Zeitung”. “Wir erarbeiten konkrete Exit-Pläne bei Masken und Tests. Zudem wollen wir Klassenfahrten so schnell es irgend geht wieder ermöglichen”, betont der SPD-Politiker. Kinder und Jugendliche bräuchten Erleichterungen und positive Perspektiven. “Sobald es geht, ziehen wir die Pläne aus der Schublade und setzen sie um”, sagte der Minister.

Im Ringen um eine allgemeine Impfpflicht soll der letzte noch ausstehende Gruppenantrag von Bundestagsabgeordneten in dieser Woche vorgelegt werden. Das kündigt der FDP-Abgeordnete Andrew Ullmann als Initiator im ARD-“Morgenmagazin” an. Die Unterstützer planen eine Beratungspflicht und falls damit keine ausreichende Impfquote erreicht werden kann, eine befristete Impfpflicht ab 50 Jahren. Bereits bekannt sind zwei Gruppenanträge von Abgeordneten verschiedener Fraktionen: einer für eine Impfpflicht ab 18 Jahren und einer gegen eine Impfpflicht. Über sie soll ohne Fraktionszwang abgestimmt werden. Die Union lehnt das Verfahren ab und schlägt ein Impfvorsorgegesetz vor, das im Notfall die Möglichkeit vorsieht, eine Impfpflicht einzuführen. Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte hält die Umsetzung der umstrittenen einrichtungsbezogenen Impfpflicht für machbar. “Bei jedem Gesetz gibt es am Anfang bei der Umsetzung in die Praxis Geruckel und Gezuckel und es läuft hier und da mal etwas schief. Das wird bei der einrichtungsbezogenen Impfpflicht nicht anders sein”, sagt Bovenschulte den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland. Die geltende gesetzliche Regelung biete aber ausreichend Spielräume, um die einrichtungsbezogene Impfpflicht sachgerecht und pragmatisch umzusetzen. Das eigentliche Ziel dürfe nicht aus dem Fokus geraten: “Es geht um den Schutz der verletzlichsten Gruppen unserer Gesellschaft.”

In Kroatien nimmt die Zahl der Neuinfektionen kontinuierlich seit den Höchstständen Ende Januar ab. Aktuell werden 2730 neue Fälle gemeldet. Der Sieben-Tage-Schnitt liegt zuletzt bei 4875 täglichen Fällen. Die Zahl der Todesfälle bleibt für das Land mit nur vier Millionen Einwohnern aber vergleichsweise hoch. Aktuell versterben 49 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus. Im Sieben-Tage-Schnitt sind es 48. Die Zahl der Neuinfektionen in Polen geht weiter zurück. Aktuell werden gut 20.000 Fälle gemeldet. Im Sieben-Tage-Schnitt sind es dagegen etwa 30.500. Obwohl die Behörden aktuell mit 31 vergleichsweise wenig neue Todesfälle melden, liegt der Sieben-Tage-Schnitt mit 217 relativ hoch, und er steigt weiterhin an. Tausende Niederländer setzen sich in der Nacht zum Sonntag über Corona-Verbote hinweg und feiern in Nachtclubs und Diskotheken durch. In mehreren Städten sind Clubs ausverkauft, berichtet die Nachrichtenagentur ANP. Mit der Aktion “De Nacht staat open” (Die Nacht steht offen) protestieren Gastro-Unternehmen in Amsterdam, Rotterdam, Utrecht und weiteren Städten gegen Corona-Regeln, die eine Schließung um spätestens 22.00 Uhr vorschreiben. In Amsterdam blieben Nachtlokale trotz angedrohter Geldstrafen in Höhe von 4500 Euro offen. Anderswo, darunter Maastricht und Groningen, sagen Clubbetreiber angesichts drohender Strafen von bis zu 50.000 Euro geplante Protest-Partys ab. Daraufhin kommen Tausende von jungen Leuten zu illegalen Ravepartys im Freien zusammen, berichtet die Zeitung “Algemeen Dagblad”. Die niederländische Regierung hatte am Donnerstag erklärt, zum 18. Februar die meisten Corona-Maßnahmen aufheben zu wollen. In Russland strebt die Omikron-Welle weiterhin ihrem Zenit entgegen. Nachdem am Vortag mit mehr als 203.000 Neuinfektionen ein neuer Rekord vermeldet wird, kommen aktuell knapp 198.000 neue Fälle hinzu. Es ist anzunehmen, dass auch in Russland die Zahlen am Wochenende geringer ausfallen als in der Woche. Insofern scheint hier kein wirklicher Rückgang vorzuliegen. Der Sieben-Tage-Schnitt liegt bei gut 189.000 Fälle täglich. Auch die Zahl der täglichen Todesfälle nimmt weiter zu. Im Schnitt sterben momentan 691 Menschen täglich im Zusammenhang mit dem Virus, aktuell melden die Behörden 706 Todesfälle. Die Pariser Polizei nimmt bei den verbotenen Protestkonvois von Gegnern der Corona-Beschränkungen in der französischen Hauptstadt am Samstag 97 Menschen fest. Zudem werden 513 Verwarnungen verhängt, heißt es in einer Bilanz der Polizeipräfektur. Die Beamten seien am Sonntag weiterhin um Einsatz, um eine Blockade der Stadt durch die selbsternannten “Freiheitskonvois” zu verhindern, teilt die Polizei auf Twitter mit. Demnach werden rund 7500 Polizisten für die Zeit von Freitag bis Montag mobilisiert. Tausende Demonstranten aus ganz Frankreich sind in den vergangenen Tagen mit Autos, Wohnmobilen und Lieferwagen an den Pariser Stadtrand gefahren, um sich dem Protestkonvoi anzuschließen. Unter den Teilnehmern befinden sich Impfpass-Gegner, Anhänger der “Gelbwesten”-Bewegung, aber auch Menschen, die generell gegen die Regierung protestieren. Am Samstagnachmittag ist es den Demonstranten gelungen, trotz eines Polizeiverbots zu Fuß und mit mehr als hundert Fahrzeugen auf die Champs-Elysées zu fahren. Die Protestierenden schaffen es jedoch nicht, die Hauptstadt lahmzulegen. Die Polizei löste die unerlaubte Demonstration mit Tränengas auf.

Die Gesundheitseinrichtungen in Hongkong sind laut Regierungschefin Carrie Lam mit der Bewältigung steigender Infektionszahlen am Limit. “Der Ansturm der fünften Welle der Epidemie hat Hongkong einen schweren Schlag versetzt und die Kapazitäten der Stadt sind überfordert”, sagt Lam. Krankenhausbetten für Covid-Patienten sind bereits zu 90 Prozent ausgelastet, wie aus Daten der Gesundheitsbehörde hervorgeht. Auch Isoliereinrichtungen sind demnach nahezu voll. Mediziner warnen, dass bis Ende März täglich 28.000 Infektionen in der chinesischen Finanzmetropole auftreten könnten. Die kanadische Polizei setzt die Räumung einer wichtigen, von protestierenden Lkw-Fahrern blockierten Grenzbrücke in die USA fort. Die Beamten hätten damit begonnen, Menschen auf der Ambassador-Brücke zwischen der Provinz Ontario und der US-Metropole Detroit festzunehmen und Fahrzeuge abzuschleppen, erklärt die örtliche Polizei. Sie hat die Räumung am frühen Samstagmorgen gestartet, jedoch zunächst nicht alle Lkw von der Brücke holen können. Die Fahrer haben ihre Aktion trotz einer Gerichtsanordnung fortgesetzt. Laut dem Beschluss eines kanadischen Gerichts hätten sie die Ambassador-Brücke am Freitagabend bis 19 Uhr Ortszeit verlassen müssen. Die Frist verstrich jedoch, ohne dass die Demonstranten der Anordnung nachkamen. Walmart schafft die Maskenpflicht für geimpfte Mitarbeiter ab. Geimpfte Mitarbeiter müssen bei der Arbeit keine Masken mehr tragen, teilt die US-Warenhauskette mit. Zudem soll ein spezielles Krankengeldprogramm für Covid-19-Erkrankungen eingestellt werden und die tägliche Gesundheitsprüfung entfallen. Die Walmart Inc., die rund 1,6 Millionen Mitarbeiter in den USA beschäftigt, hat bisher eine Maskenpflicht für alle US-Mitarbeiter sowie für Kunden, wenn dies lokal vorgeschrieben war. Ungeimpfte Mitarbeiter müssen weiterhin Masken tragen, heißt es in einem Brief an die Mitarbeiter. Kürzlich erklären New York, Kalifornien, Illinois und mehrere andere Bundesstaaten, dass sie die Maskenpflicht aufheben werden, weil Corona-Fälle der Omikron-Variante zurückgehen.

Beitragsfoto © Triggermouse (Pixabay)

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.