Kreis erfasst 1070 Fälle – Inzidenz steigt deutlich

Rheinisch-Bergischer Kreis | Das Robert-Koch-Institut RKI weist für den Kreis die Erfassung von 1070 Fällen aus. Die meisten positiven Laborergebnisse wurden für die vergangenen drei Tage eingetragen, die Nachmeldungen reichen jedoch zum Teil sieben Tage zurück. Die korrigierte Gesamtzahl der Fälle für Dienstag liegt damit bei 1111; hochgerechnet auf sieben Tagen ergäbe das eine Inzidenz von deutlich über 2500.

Die offizielle Inzidenz erhöht sich um 314 Punkte auf 1611. Das geht vor allem darauf zurück, dass zum ersten Mal seit zwei Wochen wieder für alle Tage im siebentägigen Betrachtungszeitraum wenigstens ein größerer Teil der Meldungen erfasst wurde. Dennoch fehlen in der Statistik noch viele Fälle.

Bundesweite Inzidenz steigt nur geringfügig

Das RKI hat bundesweit 240.172 Neuinfektionen gemeldet, 8.666 weniger als vor einer Woche. Die Inzidenz steigt leicht von 1465 auf 1472. Weitere 226 Menschen starben.

Der Anteil der positiven Ergebnisse bei den Schnelltests im Kreisgebiet lag gestern bei 5,4 Prozent, und damit nach wie vor sehr hoch. Ein Hinweis, dass das Infektionsgeschehen nach wie vor sehr stark ist. Insgesamt wurden am Mittwoch 13.213 Schnelltests gemeldet, teilt die Kreisverwaltung mit.

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