Wocheninzidenz überschreitet 500er-Marke

Rheinisch-Bergischer Kreis | Das Landeszentrum Gesundheit weist für Rhein-Berg 236 neue Fälle aus. Damit steigt die Inzidenz um 14,5 Punkte auf 511,2. Für den Vortag haben die Labore erneut zahlreiche positive Tests nachgewiesen, daher musste die reale Inzidenz für Donnerstag auf 515 nach oben korrigiert werden.

Bundesweite Inzidenz kräftig erhöht

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat 78.022 Neuinfektionen erfasst, rund 26.000 mehr als vor einer Woche. Die Inzidenz steigt von 470,6 auf 497,1 kräftig an. In NRW liegt die Inzidenz jetzt bei 470,2 (Vortag 441,6).

Ab sofort gilt im Rheinisch-Bergischen Kreis eine verkürzte Quarantänepflicht, geboosterte Kontaktpersonen müssen sich gar nicht mehr absondern. Bei dieser Änderung der Regeln beruft sich die Kreisverwaltung auf die Vorlage der Bund-Länder-Konferenz und eine Empfehlung des NRW-Gesundheitsministeriums.

Nach wie vor ist die Inzidenz bei Kinder und Jugendlichen, die regelmäßig in Kitas und Schulen getestet werden, besonders hoch. In den Altersgruppen von 5 bis 14 Jahren ist sie doppelt so hoch, bei den 15 bis 19 Jährigen sogar dreimal so hoch wie in der gesamten Bevölkerung in Rhein-Berg. Die inzwischen zu einem hohen Prozentsatz dreifach geimpften Über-60-Jährigen sind dagegen nur relativ selten von einer Infektion betroffen. Im Vergleich zu einer Woche zuvor, als noch Ferien waren, ist die überdurchschnittliche Belastung der jungen Erwachsenen dagegen deutlich zurück gegangen.

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