Den Beitrag entnehmen wir dem Waterbölles, dem kommunalpolitischen Forum für Remscheid:
Das Land Nordrhein-Westfalen hat die serielle, transnationale Bewerbung „Europäische Großbrücken des 19. Jahrhunderts“ zur Fortschreibung der bundesdeutschen Tentavliste künftiger Welterbestätten an den Bund gemeldet – als einzigen Vorschlag aus NRW. Im Welterbe-Verfahren hat die Bewerbung der Müngstener Brücke in internationaler Gemeinschaft mit den Brücken Ponte Maria Pia und Ponte Dom Luis I. in Portugal, dem Garabit-Viadukt und dem Viaduc du Viaur in Frankreich und der Ponte San Michele in Italien damit eine erste wichtige Hürde genommen.
Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, kommt am Freitag, dem 14. Januar, auf das Baugelände der Deutschen Bahn an der Müngstener Brücke in Solingen-Schaberg, um den drei bergischen Oberbürgermeistern Burkhard Mast-Weisz, Remscheid, Tim Kurzbach, Solingen, und Uwe Schneidewind, Wuppertal, sowie Werner Lübberink, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn in NRW, die gute Nachricht noch einmal ganz persönlich zu überbringen. Bei dieser Gelegenheit übergibt Lübberink dem Förderverein „Welterbe Müngstener Brücke e.V.“ ein historisches Bauteil der Müngstener Brücke, das dauerhaft in Schaberg ausgestellt werden soll.