Sieben-Tage-Inzidenz bei 165,2

Rheinisch-Bergischer Kreis | Das Landeszentrum Gesundheit weist für den Rheinisch-Bergischen Kreis weitere 99 positive Corona-Tests aus. Die Gesamtzahl bestätigter Fälle beläuft sich auf 19.294, davon 2.289 in Wermelskirchen. Als genesen gelten 17.799 und als aktuell infiziert 1290 Personen, davon 151 in Wermelskirchen. 1.650 Personen müssen in häuslicher Quarantäne verbleiben.

Damit steigt die Inzidenz wieder an, von 158,9 auf 165,2. Damit setzt sich die Entwicklung der Inzidenz klar vom Verlauf vor einem Jahr ab: wie damals war der Wert Ende Dezember zunächst rasch gefallen; im Gegensatz zu 2020 bricht die Abwärtsentwicklung jetzt jedoch bereits wieder ab (siehe Grafik oben). Auch in Rhein-Berg wird aufgrund der hochansteckenden Omikron-Variante mit einem erneuten raschen Anstieg gerechnet. Für den Vortag wurde die offizielle Inzidenz auf Basis der Nachmeldungen um 11 Punkte auf knapp 170 nach oben gesetzt. Weiter zurück waren jedoch keine Korrekturen erforderlich; zu einem Rückstau nicht erfasster Fälle ist es im Lagezentrum der Kreisverwaltung über die Feiertage offenbar nicht gekommen.

Das RKI hat 42.770 Neuinfektionen registriert, gut 2000 weniger als vor einer Woche. Die Inzidenz steigt von 205,5 auf 207,4 leicht an. Zudem wurden 383 Todesfälle verzeichnet. 

Nach wie vor gehen die Experten davon aus, dass die offiziellen Zahlen aufgrund der Feiertage wenig aussagekräftig sind. Die reale Inzidenz liegt nach Einschätzung von Gesundheitsminister Karl Lauterbach zwei- bis dreimal höher.

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