Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist auf 340,1 gesunken. Am Vortag lag der Wert noch bei 350,0. Die Gesundheitsämter haben dem Robert-Koch-Institut 56.677 Neuinfektionen gemeldet, vor einer Woche waren es 70.611 Ansteckungen. Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 522 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 465 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 6.670.407 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Ansteckungsrate (7-Tage-R-Wert) wird vom Robert-Koch-Institut (RKI) mit 0,84 angegeben (Vortag: 0,84). Laut DIVI-Intensivregister werden in Deutschland derzeit 4805 Covid-19-Patienten intensivmedizinisch behandelt, 2695 davon werden invasiv beatmet. Rund 3076 Intensivbetten sind in den deutschen Kliniken derzeit noch frei. In zwei deutschen Bundesländern liegt die Sieben-Tage-Inzidenz derzeit noch über 800, wie aus Daten des Robert-Koch-Instituts hervorgeht: in Thüringen (890) und Sachsen (826). Das niedrigste Fallaufkommen weisen die Bundesländer im Nordwesten auf. Schleswig-Holstein hat die bundesweit niedrigste Inzidenz mit 163, dahinter folgt Niedersachsen mit 179. Auch im Bergischen geht die Zahl der Corona-Infektionen leicht zurück. Im Oberbergischen liegt die 7-Tage-Inzidenz am Donnerstag bei rund 329 – am Tag zuvor lag die Inzidenz noch bei rund 358. Seit Mittwoch hat es 182 neue bestätigte Covid-Fälle gegeben. Ein 67-jähriger infizierter Mann aus Reichshof ist verstorben. Das Oberbergische liegt inzwischen im landesweiten Ranking auf Platz 6. Im Rheinisch-Bergischen sinken die Zahlen: Die Inzidenz liegt am Donnerstag bei gut 255 – am Mittwoch waren es noch über 262. Die Corona-Zahlen an den Schulen sind wieder gesunken. Wie aus Daten der Kultusministerkonferenz (KMK) hervorgeht, waren in der vergangenen Woche 96.000 Corona-Infektionen bei Schülerinnen und Schülern bekannt. In der Vorwoche waren 103.000 infiziert. Waren in der Vorwoche noch 150.000 Schüler in Quarantäne, so waren es zuletzt 131.000. Die KMK legt im Wochenrhythmus Zahlen vor.
Die Epidemiologin Berit Lange vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung schließt nicht aus, dass es wegen der Omikron-Variante des Coronavirus im Januar wieder zur drastischeren Maßnahmen wie Schulschließungen kommen könnte. “Durch die schnelle Übertragbarkeit von Omikron kann das Geschehen ungemein schnell außer Kontrolle geraten, ohne dass man so richtig Reaktionszeit hat, wie wir das bisher meistens tatsächlich immer noch hatten”, sagte sie in einem Online-Gespräch mit Journalisten. Auch wenn Schulschließungen zur Entlastung der Gesundheitssysteme der Erwachsenen immer ultima ratio sein sollten, müsse man sich jetzt auch darauf vorbereiten, “dass man möglicherweise in deutlicher anderer Form im Januar in den Schulbetrieb geht, als das aktuell noch geplant ist”, sagte sie. “Diese Vorbereitung von Seiten der Schulbehörden ist wichtig, gerade um die schweren negativen Folgen zu minimieren, sollten tatsächlich Schließungen notwendig werden.” Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, Jörg Dötsch, sagte: “Es sieht aufgrund der südafrikanischen Daten nicht so aus, als sei Omikron bei Kindern schwerer im Verlauf. Dieser initiale Verdacht, dass Omikron die Kinder in Südafrika wesentlich schwerer krank macht, als das unter anderen Varianten der Fall war, hat sich nicht in der Form bestätigt.” Die Variante sei aber erheblich ansteckender. “Und deswegen könnte es durchaus sein, dass wir noch einmal sehr stark ansteigende Infektionen auch unter den Kindern zu sehen bekommen.” Die Corona-Pandemie hat nach Einschätzung der Caritas lange angelegte Armutsrisiken sichtbar gemacht. »Einmal arm, immer arm – das ist für immer mehr Menschen eine reale Bedrohung«, sagte die neue Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa der Nachrichtenagentur dpa. Im Lebenslauf verfestigte Armut dürfe nicht hingenommen werden, sagte sie. So müsse das bewilligte Existenzminimum dem entsprechen, was gebraucht werde. Sondersanktionen für junge Menschen müssten abgeschafft werden. Und es brauche Angebote, »die Menschen unverzüglich helfen, wenn sie, aus welchen Gründen auch immer, in eine Lebenskrise geraten«. Aus der Koalition kam der Hinweis auf Vorhaben der neuen Ampel-Regierung zur Armutsbekämpfung. Kinder aus einkommensschwachen Haushalten litten am meisten unter der Pandemie, sagte SPD-Fraktionsvize Dagmar Schmidt der dpa. Diese Familien sollten mit einem Sofortzuschlag unterstützt werden. Schmidt verwies außerdem auf die geplante Kindergrundsicherung und den einmaligen Heizkostenzuschlag für alle Haushalte, die Wohngeld beziehen. An diesem Donnerstag will der Paritätische Wohlfahrtsverband seinen Bericht zur Armutsentwicklung in der Pandemie veröffentlichen.
Proteste gegen Corona-Auflagen haben in Nordrhein-Westfalen seit Monatsanfang zugenommen und verzeichnen nach Angaben des NRW-Innenministeriums deutlich mehr Zulauf. Laut eines Berichts des Innenministers Herbert Reul (CDU) an den Innenausschuss des Landtags in der vergangenen Woche bewegten sich mit Blick auf Ende November Versammlungen etwa in Düsseldorf und Dortmund die Teilnehmerzahlen an Protesten zwischen 100 und 200. Seit Beginn der Corona-Pandemie werden der Polizei in Schleswig-Holstein bereits mehr als 450 Fälle gefälschter Impfzertifikate bekannt. Zwei Drittel aller Fälle wurden seit der Einführung der 2G-Regel am 22. November erfasst, sagt eine Sprecherin des Landeskriminalamts. “Allein vergangene Woche konnten zu diesem Phänomen über 100 Fälle in Schleswig-Holstein registriert werden.” Seit dem 22. November gilt im Norden im Grundsatz bei Freizeitveranstaltungen drinnen 2G (geimpft, genesen), für berufliche Veranstaltungen und für Jugendliche 3G (geimpft, genesen oder getestet). Gefälschte Impfzertifikate würden auch durch Arbeitgeber und bei amtlichen Kontrollen durch Polizei und den Kommunal- und Ordnungsdienst festgestellt. Zudem erhalte die Polizei Hinweise aus der Bevölkerung zu Personen, die diese besitzen, anbieten oder diese sogar selbst fälschen. “Der Zusammenhang der steigenden Fallzahlen zu gefälschten Impfzertifikaten und der 2G-Regelung kann als gegeben betrachtet werden”, sagt die Sprecherin.
Bei der Impfkampagne gegen das Coronavirus ist nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach der Biontech-Impfstoff bereits derzeit knapp bemessen. “Wir können in der nächsten Woche 1,2 Millionen Dosen Biontech für ganz Deutschland ausliefern, in der Woche darauf 800.000 Dosen und dann noch einmal 1,2 Millionen Dosen”, sagte Lauterbach in der ZDF-Sendung “Markus Lanz – Das Jahr 2021”. “Das ist aber viel weniger als das, was die Ärztinnen und Ärzte jede Woche abrufen.” Lauterbach erläuterte: “Das sind schon Reserven. Wir schütten hier alles aus. Denn die Kampagne muss ja so gut laufen, wie sie kann.” Am Dienstagabend hatte Lauterbach in der ARD bereits von einem “Impfstoffmangel” fürs erste Quartal 2022 gesprochen. Als Reaktion will die neue Bundesregierung nun mehr als 90 Millionen Biontech-Impfstoff nachkaufen (Eintrag 17.55 Uhr). Nach den Äußerungen von Ministerpräsident Hendrik Wüst rudert das NRW-Gesundheitsministerium jetzt zurück: Die Auffrischungsimpfungen sollten in der Regel erst fünf Monate nach der Zweitimpfung verabreicht werden. Bei den kommunalen Impfangeboten könnten sich Personen aber auch schon nach vier Monaten boostern lassen. In medizinisch begründeten Einzelfallentscheidungen reiche ein Mindestabstand von vier Wochen. Der Verband der Kinder- und Jugendärzte beklagt die mangelnde Versorgung mit Corona-Impfstoffen. “Das ist ein Skandal und widerspricht dem Sinn der Impfkampagne”, sagt Verbandssprecher Jacob Maske der Zeitung “Augsburger Allgemeinen”. In den Praxen kämen zu wenige Dosen an und das auch noch unregelmäßig. Er ruft den neuen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach auf, das Problem schnell anzupacken. Lauterbach fürchtet allerdings, dass sich im neuen Jahr die Verfügbarkeit der Impfstoffe verschlechtern könnte. In der Debatte um eine Impfpflicht gegen das Coronavirus liegt im Bundestag der Entwurf für einen ersten Antrag vor. Das von mehr als 20 FDP-Abgeordneten unterschriebene Papier spricht sich klar gegen eine solche Pflicht aus. Nach dem Entwurf soll der Bundestag bekräftigen, “dass es in der Bundesrepublik Deutschland keine allgemeine Impfpflicht gegen Sars-CoV-2 geben wird”. Der Bundestag verbinde dies “mit dem Appell, dass sich weiter möglichst viele Menschen bestmöglich gegen Covid-19 schützen, indem sie die empfohlenen Angebote einer Coronaschutzimpfung wahrnehmen”. Prominentester Unterzeichner des Antragsentwurfs ist Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki. Der Sozialverband VdK plädiert angesichts des möglichen Impfstoff-Mangels dafür, Risikogruppen bei der Auffrischungsimpfung vorzuziehen. “Wenn es im ersten Quartal des neuen Jahren tatsächlich zu wenig Impfstoff geben sollte, müssen jetzt dringend alle Risikogruppen bevorzugt geboostert werden”, sagte VdK-Präsidentin Verena Bentele den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Viele alte und andere gefährdete Menschen warteten immer noch auf einen Termin für eine Impfauffrischung. Für sie sei die Situation sei für “lebensgefährlich”. Ärztepräsident Klaus Reinhardt fordert die Ampel-Koalition auf, die Impfstoffbeschaffung und -verteilung auf den neuen Krisenstab im Kanzleramt zu übertragen. “Der Krisenstab sollte bestenfalls die Verantwortung für den gesamten Prozess von der Bestellung bis zur Auslieferung der Impfstoffe übernehmen”, sagt Reinhardt dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Entscheidend sei nicht, was in den Bestellbüchern stehe, sondern was am Ende bei den Ärztinnen und Ärzten vor Ort ankomme. Und das reiche im Moment nicht aus, um kurzfristig alle, die es wollten, zu impfen. “Die Lage ist ernst.” Der Chef des Weltärztebundes, Frank-Ulrich Montgomery, spricht sich für die Begrenzung der Gewinne von Impfstoff-Herstellern aus. Biontech habe 375 Millionen Euro vom deutschen Staat bekommen für die Entwicklung eines Impfstoffes, sagt Montgomery gegenüber RTL. Dann habe der Konzern in den ersten neun Monaten des Jahres einen Gewinn von sieben Milliarden Euro ausgewiesen. “Hier bin ich schon dafür, dass man die Gewinne mit staatlichen Maßnahmen beschränkt oder aber das Geld nutzt, um damit Impfstoff zu kaufen für die armen Menschen in der Welt.”
Die Europäische Union sichert sich eine halbe Million Einheiten neuentwickelter Covid-Medikamente auf Antikörperbasis. Die EU-Kommission habe konkrete Verträge mit drei Pharmakonzernen über die Lieferung von Therapeutika mit monoklonalen Antikörpern geschlossen, berichtet die “Augsburger Allgemeine”. Mit dem Hersteller Hoffmann-La Roche sei die Lieferung von 55.000 Dosen des Mittels Regn-Cov2 vereinbart, mit GlaxoSmithKline 220.000 Dosen des noch nicht zugelassenen Medikaments Sotrovimab und mit Eli Lilly 220.00 Dosen eines Kombinations-Präparats aus Bamlanivimab und Etesevimab. In Dänemark erreicht die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen immer neue Höchststände. Zuletzt kommen in der täglich aktualisierten Auflistung des staatlichen Instituts SSI 8773 neue Fälle hinzu, am Mittwoch waren 8314 Fälle gemeldet worden. Die Infektionszahlen sind damit mittlerweile etwa viermal so hoch wie noch Anfang November. Währenddessen greift die Omikron-Variante des Coronavirus im nördlichsten deutschen Nachbarland immer stärker um sich. Bis Montag wurden 3437 Omikron-Fälle im Land registriert, darunter 268, die per Gesamtgenomsequenzierung bestätigt wurden, und 3169, die per Varianten-PCR-Test nachgewiesen wurden. Nach öffentlicher Kritik hat das niederländische Königshaus sein Bedauern über eine offenbar nicht Corona-konforme Geburtstagsparty für Thronfolgerin Prinzessin Amalia zum Ausdruck gebracht. »Der König hat mich darüber informiert, dass es nach reiflicher Überlegung keine gute Idee war, (das Treffen) zu organisieren«, schrieb der niederländische Regierungschef Mark Rutte am Mittwoch in einem Brief an das Parlament. Amalia hatte ihren 18. Geburtstag laut Medienberichten mit 21 Gästen in einem Park gefeiert. »Die Familie war bestrebt, mit den Coronavirus-Regeln verantwortungsvoll umzugehen, indem sie sich im Freien versammelte und Vorsichtsmaßnahmen ergriff«, schrieb Rutte weiter. Die Gäste bei der Party am vergangenen Samstag waren demnach geimpft und getestet und waren auch aufgefordert worden, Abstände einzuhalten. Einige Parlamentarier beklagten, dass die Königsfamilie sich damit nicht an die geltenden Corona-Regeln gehalten hätten. Niederländer dürfen derzeit maximal vier Gäste über 13 Jahren bei sich zu Hause empfangen. Die Regierung in Paris schließt die Einführung einer Impfpflicht ausdrücklich nicht aus. Dies sei “durchaus möglich”, sagt Präsident Emmanuel Macron den Fernsehsendern TF1 und LCI. Gegenwärtig habe dies jedoch keine Priorität. Der britische Premierminister Boris Johnson hat vor einer massiven Welle an Infektionen mit der Omikron-Variante des Coronavirus in Großbritannien gewarnt. “Die Omikron-Welle schwappt weiterhin durch das ganze Vereinigte Königreich”, sagte der konservative Politiker bei einer Pressekonferenz im Regierungssitz Downing Street. Er bat die Briten fast flehend darum, sich eine Booster-Impfung zu holen. Die Zahl von Fällen mit der Omikron-Variante verdopple sich nach derzeit in weniger als zwei Tagen, fuhr Johnson fort. Auch bei den Krankenhauseinweisungen sei ein Anstieg zu verzeichnen.
Im Kampf gegen die hochansteckende Corona-Variante Omikron schränkt der westafrikanische Staat Ghana ab sofort alle Einreisen drastisch ein. Konkret können Menschen nur noch auf dem Luft- oder Seeweg in das Land kommen, Einreisen über Land sind für unbestimmte Zeit nicht möglich. Präsident Nana Addo Dankwa Akufo-Addo begründete die Maßnahme in der Nacht zu Donnerstag in einer TV-Rede mit einer drohenden vierten Infektionswelle. In Afrika spielt sich nach Schätzungen mehr als 80 Prozent des Reiseverkehrs auf dem Landweg ab. Israelverlängert das Einreiseverbot für Touristen wegen der Omikron-Variante des Coronavirus um weitere sieben Tage. Damit bleiben die Grenzen für Ausländer bis zum 29. Dezember um Mitternacht geschlossen, wie das Büro von Ministerpräsident Naftali Bennett mitteilte. Weiterhin müssen damit auch alle Personen mit Wohnsitz in Israel, die aus einem beliebigen Land zurückkehren – darunter auch geimpfte Israelis – bei der Einreise mindestens drei Tage lang in Quarantäne gehen. Ende November wurden in Israel die ersten Fälle von Omikron nachgewiesen. Aktuell sind die Corona-Infektionszahlen in dem Mittelmeerland verhältnismäßig niedrig. Allerdings warnen Experten vor dem Beginn einer neuen Infektionswelle. Tausende Neuseeländer protestieren zumeist ohne Mund-Nasen-Schutz in der Hauptstadt Wellington gegen die Impfpflicht und die strengen Reisebeschränkungen. Trotz einer Impfquote von 90 Prozent hält Regierungschefin Jacinda Ardern an den Beschränkungen fest. Für die Weihnachtszeit sind einige Lockerungen vorgesehen, die internationalen Grenzen bleiben weiterhin geschlossen. Neuseeland meldet seinen ersten Omikron-Fall. Die infizierte Person sei aus Deutschland über Dubai eingereist und befinde sich in einer staatlichen Quarantäneeinrichtung in Christchurch, teilt der Chef der Gesundheitsbehörde, Ashley Bloomfield, mit. Wegen des Anstiegs bei Neuinfektionen mit dem Coronavirus verschärft Südkorea erneut die Kontakt- und Versammlungsbeschränkungen. Vor allem der Umfang privater Treffen und die Geschäftszeiten im Gastronomiebetrieb sollen landesweit von diesem Wochenende an bis Anfang Januar wieder stärker eingeschränkt werden. Das kündigt das Gesundheitsministerium an. Erst Anfang November hatte das Land, das bisher im internationalen Vergleich gut durch die Pandemie gekommen ist, die Beschränkungen gelockert. Doch zuletzt stiegen die täglich erfassten Zahlen der Neuansteckungen wie auch der Covid-19-Intensivpatienten auf Rekordhöhe. In Südafrika ist ein neuer Höchststand bei den Corona-Neuinfektionen verzeichnet worden. Die südafrikanischen Behörden melden mit 26.976 Infektionen binnen eines Tages den höchsten Stand seit Pandemiebeginn. Der bisherige Rekord lag bei 26.485 und war am 3. Juli auf dem Höhepunkt der dritten Corona-Welle registriert worden. Damals wurden 108 Todesfälle gemeldet, heute sind es 54.