Wocheninzidenz sinkt auf 262,2

Rheinisch-Bergischer Kreis | Für den Rheinisch-Bergischen Kreis meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) am Morgen 159 weitere Corona-Fälle. Das Corona-Dashboard der Kreisverwaltung weist 157 Neuinfektionen aus. Die Gesamtzahl bestätigter Coronafälle steigt mithin auf 18.102, davon 2.152 in Wermelskirchen. Als genesen gelten 15.836 Personen und als aktuell infiziert 2.067, davon 256 in Wermelskirchen. In häuslicher Quarantäne müssen 2.464 Personen verbleiben. Die Inzidenz geht dennoch deutlich von 276,4 auf 262,2 zurück. Das Landeszentrum Gesundheit (LZG) hat seine Daten noch nicht aktualisiert.

Das RKI hat 51.301 Neuinfektionen erfasst, 18.300 Fälle weniger als vor einer Woche. Die Inzidenz sinkt von 375 auf 353. Allerdings starben 453 weitere Menschen. 

Die Schulministerin in Nordrhein-Westfalen, Yvonne Gebauer, lehnt einen früheren Beginn der Weihnachtsferien ab. Die Regierung werde alles dafür tun, den Präsenzunterricht zu sichern, sagte Gebauer. Auch eine Aussetzung der Präsenzpflicht an den letzten Schultagen sei nicht geplant.

Zu Beginn der Pandemie wurden Quarantäne-Maßnahmen oft als zu drastisch empfunden, jetzt sieht das anders aus, berichtet das Bürgerportal Bergisch Gladbach. Einige Eltern würden bei einer Infektion in der Schule lieber die ganze Klasse in Quarantäne sehen, doch es trifft nur positiv getestete Kinder. Einige Familien halten ihre gesunden Kinder trotz Schulpflicht gar zuhause – mit Duldung der Schule. An den Kitas sorgen sich Betreuer und Eltern wegen der laschen Test-Situation.

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