Rheinisch-Bergischer Kreis | Das Robert-Koch-Institut (RKI) weist für Sonntag und Montag in Rhein-Berg nur 43 neue positive Tests aus, das Corona-Dashboard des Kreises hingegen 51 Neu-Infektionen. Die Gesamtzahl bestätigter Fälle steigt demnach auf 17.947, davon 2.134 in Wermelskirchen. Als genesen gelten 15.571 Personen und als aktuell infiziert 2.177, 275 davon in Wermelskirchen. In häuslicher Quarantäne befinden sich 2.578 Personen
Damit geht die Inzidenz deutlich von 300,9 auf 276,4 zurück. Das Landeszentrum Gesundheit hat seine Daten noch nicht aktualisiert, die Korrekturen für die Vortage liegen daher noch nicht vor.

Für ganz Deutschland hat das RKI 30.823 Neuinfektionen erfasst, 5236 weniger als vor einer Woche. Die Inzidenz sinkt weiter, von 389,2 auf 375. Allerdings starben weitere 473 Menschen in Zusammenhang mit dem Virus.
Im St. Josefshaus in Refrath sind 13 Bewohner:innen und fünf Mitarbeitende positiv getestet worden, berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger mit Bezug auf die Kreisverwaltung. Drei der 13 betroffenen Bewohner:innen seien nicht geimpft gewesen; von den fünf positiv getesteten Mitarbeitenden seien drei nicht geimpft und ein weiterer erst einmal geimpft gewesen.
Eine Quarantäne in Pflegeheimen kann der Kreis nicht mehr selbst anordnen, dafür ist nun eine für Belange des Wohn- und Teilhabegesetz (WTG) zuständige Behörde verantwortlich. Insgesamt 24 sogenannter Sonderlagen in Einrichtungen wie Heimen, Kitas oder Schulen beobachte der Kreis zur Zeit.
Die Zahl der Corona-Patient:innen, die stationär behandelt werden müssen, ist wieder von zuletzt 41 auf jetzt 46 gestiegen. Auf den Intensivstationen liegen nun acht Personen, eine mehr als Ende vergangener Woche, teilt die Kreisverwaltung mit.