Die Inzidenz sinkt auf 319,1

Rheinisch-Bergischer Kreis | 128 Neuinfektionen weist das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) für den Rheinisch-Bergischen Kreis aus, 16 weniger als vor einer Woche. Auf dem Corona-Dashboard des Kreises werden 130 Neuinfektionen ausgewiesen, die Gesamtzahl bestätigter Fälle steigt demnach auf 17.595, 2.098 davon in Wermelskirchen. Als genesen gelten 15.201 Personen und als aktuell infiziert 2.196, davon 285 in Wermelskirchen. In häuslicher Quarantäne müssen 2.705 Menschen verbleiben.

Damit geht die offizielle Inzidenz um 16,9 auf 319,1 zurück. Auch die reale Inzidenz ist nach dem bisherigen Höhepunkt bei 370 rückläufig, sie liegt aber immer noch deutlich über der offiziellen. Mit Berücksichtigung der Nachmeldungen wurde die Inzidenz für Mittwoch um 15 Punkte auf 350 nach oben korrigiert.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat ingesamt 61.288 neue Corona-Fälle gezählt, 13.064 Fälle weniger als vor einer Woche. Die bundesweite Inzidenz sinkt erneut von 422,3 auf 413,7. Weitere 484 Menschen starben.

Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt Corona-Schutzimpfungen für Kinder zwischen fünf und elf Jahren mit bestimmten Vorerkrankungen. Zudem werden Impfungen auch für Kinder empfohlen, in deren Umfeld Risikopatienten leben, die sich selbst nicht durch Impfungen schützen können. Für alle anderen Kinder soll eine Impfung bei „individuellem Wunsch“ möglich sein. 

Laut Stiko ist die Inzidenz bei Fünf- bis Elfjährigen zwar sehr hoch sei, für Kinder ohne Vorerkrankungen gebe es aber nur ein geringes Risiko für eine schwere Erkrankung, Hospitalisierung und Intensivbehandlung. Zudem könne das Risiko seltener Nebenwirkungen der Impfung auf Grund der eingeschränkten Datenlage noch nicht eingeschätzt werden.

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