Wermelskirchen soll „Sicherer Hafen“ werden

„Wermelskirchen im Gespräch“ am 25. November

Wermelskirchen | Die Initiative für Flüchtlinge und Asylsuchende „Willkommen in Wermelskirchen“ fordert seit Langem, dass der Stadtrat Wermelskirchen zum „Sicheren Hafen“ für Geflüchtete erklärt, wie das bereits in vielen Städten auch in unmittelbarer Nachbarschaft bereits geschehen ist. Im Juni lehnte die Mehrheit des Rates eine Behandlung des Themas im Rat noch ab. Auf Vorschlag von Bürgermeisterin Marion Lück lädt „Willkommen in Wermelskirchen“ stattdessen zu einer öffentlichen Diskussion mit Bürgerinnen und Bürgern zu dem Thema ein.

Die Initiatoren hoffen, dass viele Bürgerinnen und Bürger an diesem Abend den Weg in das Gemeindezentrum finden. Die nach wie vor dramatischen Seenotfälle im Mittelmeer und die aktuellen Ereignisse an der polnisch-belarussischen Grenze zeigen erneut, wie wichtig eine europäische Lösung der Flüchtlingsfrage ist.

Wermelskirchen im Gespräch: Wermelskirchen – Sicherer Hafen!? • Donnerstag, 25.11.2021 um 19.30 Uhr • Evangelisches Gemeindezentrum Markt

  • Gast des Abends ist der für Migration und Flüchtlinge zuständige Dezernent der Evangelischen Landeskirche im Rheinland, Oberkirchenrat Rafael Nikodemus, der auch Förderer des zivilen Bündnisses für Seenotrettung im Mittelmeer „United4Rescue“ ist.
  • Gesprächspartnerinnen werden u.a. Bürgermeisterin Marion Lück und Tanja Dehnen, Leiterin des Sozialamtes, sein. Schülerinnen und Schüler von Berufskolleg und Gymnasium sind von WkiWk ebenfalls eingeladen.
  • Angesprochen sind auch die Mitglieder des Rates der Stadt Wermelskirchen.
  • Moderator des Abends wird Armin Himmelrath sein, Journalist, Wissenschaftspublizist und Zeithistoriker.

Kommentare (2) Schreibe einen Kommentar

    • Stefan M. Schäfer
    • 15.11.21, 21:56 Uhr

    Nicht klar ersichtlich ist in diesem Beitrag,
    ob hier “alle Wermelskirchener” zu einer Diskussionsrunde
    eingeladen sind oder ob sich der Aufruf eher an die linientreue Klientel richtet ?

    Antworten

    • Sehr geehrter Herr Schäfer,
      warum kommen Sie als ehemaliges AfD Mitglied nicht einfach dort hin und bringen Ihre Gedanken vor? Kontakt zur Flüchtlingsinitiative hilft Grenzen einzureißen.

      Viele Grüße
      Lutz Balschuweit

      Antworten

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