Das 13. Philosophisches Café am 9. November im Haus Eifgen
“Fiat iustitia, et pereat mundus”, zu deutsch: “Es soll Gerechtigkeit geschehen, und gehe die Welt darüber zugrunde”. Die Redewendung wird seit rund 500 Jahren regelmäßig in Politik und Philosophie unterschiedlich interpretiert. Meist wird damit ein Diskurs entfacht, welchen Stellenwert die Gerechtigkeit als ethische Norm hat.
Jugendbewegungen wie Fridays for Future bringen mit ihren Aktionen zum Klimawandel nun die Gerechtigkeit in einen Generationenkontext. Das Zitat müsste also eigentlich lauten: “Fiat iustitia, aut pereat mundus”, “Es soll Gerechtigkeit geschehen, oder die Welt geht darüber zugrunde”.
Gerechtigkeit wollen wir im 13. PhiloCafè am 9. November zwischen 19:00 und 21:00 Uhr als allgemeinen Wert gemeinsam betrachten, über eine Differenzierung des Gerechtigkeitsanspruchs wollen wir nachdenken, und unsere Ansichten wie gewohnt im respektvollen Gespräch austauschen, unparteilich, gemeinsam nachdenklich, ergebnisoffen.
Impulsvortrag und Moderation: Uwe Christoph