Wocheninzidenz bei 57,2

Rheinisch-Bergischer Kreis | 28 weitere Fälle meldet das Landeszentrum für Gesundheit für den Rheinisch-Bergischen Kreis, 25 Fälle weist das Corona-Dashboard der Kreisverwaltung aus. Damit beträgt die Gesamtzahl der Coronainfektionen 12.694. Als genesen gelten 12.068 und als aktuell infiziert 446, davon 34 in Wermelskirchen. 689 Personen befinden stich in häuslicher Quarantäne.

Die offizielle Inzidenz sinkt damit weiter um 1,8 auf 57,2. Der Wert für die beiden Vortage wurden deutlich korrigiert und liegen bei 66. Innerhalb von NRW liegt Rhein-Berg damit auf dem viertletzten Platz; nur in Soest (56), Viersen (55), Wesel (46) ist die Inziden aktuell niedriger. In ganz NRW liegt sie fast unverändert bei 99,4. Die höchsten Neuinfektionszahlen haben Wuppertal (214), der Kreis Lippe (168) und Leverkusen (160). Köln liegt bei 102.

Die bundesweite Inzidenz ging von 81,9 auf 81,1 leicht zurück. Zudem wurden 68 weitere Todesfälle verzeichnet. Aktuelle Werte für die Hospitaliserungsrate wurden noch nicht veröffentlicht; gestern war sie mit 1,79 angegeben worden.

Familienminister Joachim Stamp hat festgelegt, dass in NRW in den Kitas nur noch die Personen für 14 Tage in Quarantäne müssen, die selbst mit Corona infiziert sind. Das berichtet der WDR. Für Kontaktpersonen, die nicht geimpft sind, also auch für Kinder, sei eine Testpflicht vorgesehen.

In begründeten Einzelfällen könne auch eine Quarantäne für Kontaktpersonen verordnet werden, in der Regel für zehn Tage. In diesem Fall könne die Quarantäne bereits nach fünf Tagen durch einen negativen PCR-Test vorzeitig beendet werden.

Immer weniger Personen im Rheinisch-Bergischen Kreis lassen sich impfen. Die Zahl der Erstimpfungen hat sich in der vergangenen Woche halbiert, nur noch 1041 Personen erhalten nach Angaben der KVNO im gesamten Kreis ihre erste Spritze. Die Quote der Personen mit mindestens einer Impfung erhöhte sich daher auch nur noch wenig, um 0,3 Prozentpunkte auf 70,5.

Innerhalb einer Woche ließen sich zudem 1.812 Menschen zum zweiten Mal impfen; ihre Quote erhöhte sich um 0,6 Prozent auf 62,8 Prozent. Damit liegt der Kreis Rhein-Berg minimal über der bundesweiten Quote (62,2), aber deutlich unter dem NRW-Schnitt (65,3).

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