NACHRICHTEN AUS DER CORONA-PANDEMIE (CCCLXV)

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 3448 neue Fälle. Das sind 994 mehr als am Freitag vor einer Woche, als 2454 gemeldet wurden. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 20,4 von 19,4 am Vortag. Der Wert gibt an, in wie vielen Fällen Menschen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen positiv getestet wurden. 24 weitere Menschen starben, die positiv getestet wurden. Damit steigt die Gesamtzahl auf 91.754. Insgesamt fielen in Deutschland bislang mehr als 3,78 Millionen Corona-Tests positiv aus. Die Ansteckungsrate (7-Tage-R-Wert) wird vom Robert-Koch-Institut (RKI) mit 1,11 angegeben (Vortag: x,1,03). Laut DIVI-Register werden in Deutschland derzeit 387 Covid-19-Patienten intensivmedizinisch behandelt, 206 davon werden beatmet. Rund 4522 Intensivbetten sind in den deutschen Kliniken derzeit noch frei.

Die Gruppe der 15- bis 34-Jährigen trägt weiterhin den verhältnismäßig größten Teil des Infektionsgeschehens in Deutschland. In dieser Altersgruppe liegt die 7-Tage-Inzidenz derzeit bei 39,05, wie aus dem Wochenbericht des Robert-Koch-Institus (RKI) hervorgeht. Als nächstes folgen die 0- bis 14-Jährigen mit gleichbleibendem Abstand und 19,44 gemeldeten Neuinfektionen, die in der letzten Kalenderwoche auf 100.000 Menschen in dieser Altersgruppe kamen. Die Inzidenzen der Altersgruppen ab 65 liegen weiter unter 5. Positiv zu verzeichnen ist der abgeschwächte Anstieg der Inzidenz in der Altersgruppe 15- bis 34-Jährigen. Statt um rund 10 Neuinfektionen pro 100.000 Menschen, wie in den beiden Vorwochen, stieg die Wocheninzidenz in der letzten Kalenderwoche nur um knapp 5.

In Deutschland knacken mittlerweile acht Kreise den Inzidenz-Wert von 50. Gestern waren es noch drei. Neumünster liegt sogar knapp über 80.

Der Anteil der Delta-Variante liegt mittlerweile bei 97 Prozent. Das Robert-Koch-Institut (RKI) schreibt in seinem aktuellen Wochenbericht zum Verhältnis von Alpha und Delta: “Ein Vergleich von hospitalisierten Fällen, bei denen Informationen zur Variante von Sars-CoV-2 vorliegen, zeigt für die vergangenen vier Meldewochen keinen Unterschied zwischen Alpha und Delta in Bezug auf den Anteil der Hospitalisierungen.” Die Varianten Beta und Gamma spielen im Infektionsgeschehen in Deutschland keine Rolle mehr.

Mit Abwasseruntersuchungen können Wissenschaftler frühzeitig den Verlauf der Corona-Pandemie und die Ausbreitung neuer Virusvarianten erkennen. Eine einjährige Studie in München habe gezeigt, dass die im Abwasser nachgewiesene Verbreitung von Sars-CoV-2 gut mit den offiziellen Daten der Sieben-Tage-Inzidenz in den jeweiligen Stadtgebieten übereinstimme, berichten Forschende vom LMU Klinikum München. Mit dem Vorteil, dass die Entwicklungen schon drei Wochen vor den Meldezahlen der Behörden, die auf der Analyse von Atemwegsabstrichen basieren, sichtbar gewesen seien. “Zudem konnten wir die zunehmende Ausbreitung der Virusvariante B.1.1.7 (Alpha) in der Münchner Bevölkerung bereits Anfang Januar 2021 nachweisen, Wochen bevor diese durch die Sequenzierung von Abstrich-Proben von Patienten in München in relevanter Zahl festgestellt werden konnte”, erläutert Studienleiter Andreas Wieser vom Tropeninstitut des LMU Klinikums. Das Abwasser-Monitoring könne daher tatsächlich gut als Frühwarnsystem dienen. Es wird inzwischen gerade für Großräume auch von der Europäischen Kommission empfohlen.

SPD-Kanzlerkandidat und Bundesfinanzminister Olaf Scholz sieht auf absehbare Zeit ein Ende der kostenlosen Corona-Tests. Für ihn sei klar, dass jetzt, wo sich praktisch jeder und jede impfen lassen könne, bald der Zeitpunkt komme, wo sich nicht mehr jeder kostenlos werde testen lassen können, sagt der frühere Hamburger Bürgermeister bei einem Wahlkampfbesuch in Hamburg. “Wenn jetzt die nächsten und übernächsten Möglichkeiten zum Impfen nicht genutzt werden”, dann dürfe es Tests nicht mehr auf Kosten der Steuerzahler geben, betonte der Vizekanzler.

Ein Corona-Testzelt auf einem Ikea-Parkplatz in Berlin ist durch einen Brand beschädigt worden. Die Polizei geht von Brandstiftung aus, wie sie mitteilte. Durch das Feuer entstanden nach Angaben einer Sprecherin zwei Löcher in der Zeltwand. Laut Mitteilung erloschen einige Flammen von selbst, den Rest löschten Brandbekämpfer. Verletzt wurde niemand. Die Polizei ermittelt. Dabei wird laut der Sprecherin auch geprüft, ob es womöglich Videokameras auf dem Parkplatz in der Landsberger Allee gibt, die Aufnahmen liefern könnten.

Die Berliner Charité hat diese Woche begonnen, Mitarbeiter ein drittes Mal zu impfen. Die Auffrischimpfung werde seit Mittwoch angeboten, sagt ein Sprecher. Angesprochen seien Beschäftigte, die vor mindestens sechs Monaten ihre zweite Impfung erhalten hätten und mindestens 60 Jahre alt seien. Dabei handle es sich um Mitarbeiter von Covid-19-Risikobereichen, die zudem altersbedingt einem erhöhten Risiko unterlägen. Ziel sei es, sie optimal zu schützen. Eine Zahl der bisher erneut geimpften Beschäftigten wurde nicht genannt. Große Handelsketten wie Lidl, Edeka, Rewe und Thalia wollen der ins Stocken geratenen Impfkampagne in Deutschland neuen Schwung verleihen. Unter dem Motto “Leben statt Lockdown. Lass dich impfen.” sind Plakataktionen in Schaufenstern und Kassenbereichen, mehrsprachige Informationsbroschüren, die Nutzung der Social-Media-Kanäle der Unternehmen sowie “niederschwellige Impfangebote an ausgewählten Standorten” geplant, wie der Handelsverband Deutschland (HDE) mitteilt. Die Impfaktionen sollen in enger Abstimmung mit den lokalen Gesundheitsämtern erfolgen. Zusätzlich sollen bekannte Persönlichkeiten wie Fußball-Nationalspieler Emre Can die Aktion unterstützen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) will bis Ende dieses Monats entscheiden, ob sie eine Corona-Impfung für Schwangere doch empfiehlt. “Die STIKO arbeitet die vorliegenden Daten für eine Covid-19-Impfung in der Schwangerschaft derzeit systematisch auf”, sagte die der Stiko angehörende Gynäkologin Marianne Röbl-Mathieu dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Im Mittelpunkt stünden dabei die Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe sowie die Erkenntnisse zu Corona-Erkrankungen in der Schwangerschaft. Diese Aspekte würden dann einer Nutzen-Risiko-Bewertung unterzogen. “Ergebnisse seien ab Ende August zu erwarten. Fachgesellschaften hatten sich dafür ausgesprochen, Schwangere und Stillende priorisiert gegen Covid-19 zu impfen Rund 53.000 ungenutzte Impfdosen sind in Bayerns Impfzentren bislang entsorgt worden – mehr als die Hälfte davon im Juli. ”Die im Sommer angestiegenen Zahlen sind die unmittelbare Folge einer abnehmenden Impfbereitschaft in der Bevölkerung”, sagt eine Sprecherin des Bayerischen Gesundheitsministeriums. Gleichzeitig müsse der Freistaat aber weiter genügend Impfstoff für Impfwillige bereithalten. Die Impfdosen würden teilweise auch aus anderen Gründen entsorgt, zum Beispiel wegen Verunreinigungen, sagt die Ministeriumssprecherin. Einen Teil seiner ungenutzten Corona-Impfdosen will Bayern zwar an den Bund zurückgeben, damit dieser sie an andere Staaten spenden kann. Dazu müssen die Dosen nach Angaben des Ministeriums aber noch mindestens zwei Monate haltbar sein. In Bremen können sich Menschen nun schon vier Wochen nach einer Corona-Infektion impfen lassen. Genesene, die schon einen Termin haben, könnten ihn ab sofort online oder telefonisch vorverlegen, teilte der Senat der Hansestadt mit. Für den Nachweis einer Infektion benötige man einen Laborbefund oder ein Schreiben des Gesundheitsamtes. Genesene gelten 14 Tage nach der Verabreichung einer Impfdosis als vollständig geimpft. Die Ständige Impfkommission (STIKO) hatte ihre Empfehlung, Genesene erst sechs Monate nach einer Corona-Erkrankung zu impfen, geändert. Durch das Auftauchen von Virusvarianten, wurde die Wartezeit nun auf vier Wochen verkürzt. Der US-Biotechnologiekonzern Moderna gibt ermutigende Daten zu seinem Impfstoff bekannt: Das Vakzin schütze vier bis sechs Monate nach der zweiten Dosis zu 93 Prozent. Das unterscheidet sich kaum von der 94-prozentigen Wirksamkeit, die in der ursprünglichen klinischen Studie erzielt wurde, und ist besser als beim Impfstoff von Biontech und Pfizer. Die Schutzwirkung von deren Vakzin verringert sich Studien zufolge alle zwei Monate um etwa sechs Prozentpunkte und liegt sechs Monate nach der zweiten Impfung bei etwa 84 Prozent. Beide Impfstoffe basieren auf der sogenannten mRNA-Technologie. Abzüglich der Kinder unter 12 Jahre sind in Deutschland etwa 60,2 Prozent der Einwohner komplett geimpft. Knapp 10 Prozent brauchen noch eine zweite Spritze. Gut 30 Prozent sind noch nicht geimpft.

Im Kampf gegen Corona treten in Italien strengere Regeln in Kraft, die unter dem Namen “Grüner Pass” zusammengefasst sind. Wer ab Freitag in einem Restaurant drinnen essen möchte, ins Museum oder in ein Schwimmbad oder eine Therme gehen will, muss entweder einen Impfnachweis, einen 48 Stunden lang gültigen negativen Corona-Test oder einen Genesungsnachweis vorlegen. Ab September müssen zudem Lehrer, Studenten und Uni-Dozenten entsprechende Nachweise bringen. Die neuen Regeln gelten auch für Kultur- oder Sportveranstaltungen im Freien oder für Fitnessstudios. Betroffen sind alle Menschen ab zwölf Jahren. Lehrer, Dozenten und Studenten an Universitäten müssen in Italien künftig entweder geimpft, getestet oder von einer Corona-Erkrankung genesen sein. Ab dem neuen Schuljahr im September müssen sie für den Präsenzunterricht entsprechende Nachweise vorlegen, wie Gesundheitsminister Roberto Speranza sagt. Außerdem gilt der “Grüne Pass”, unter dem Begriff die verschiedenen Nachweise zusammengefasst sind, ab September auch in Fernzügen und -bussen, Fähren oder auf Flügen. Nach einem überraschenden Rückgang der Corona-Zahlen in Großbritannien ist die Zahl der Neuinfektionen wieder angestiegen. Heute wurden erstmals wieder mehr als 30.000 Neuinfektionen gemeldet, wie aus den offiziellen Zahlen der britischen Regierung hervorgeht. In den vergangenen Tagen hatten die täglichen Fallzahlen darunter gelegen. Am 19. Juli waren in England fast alle noch geltenden Corona-Beschränkungen aufgehoben worden – auch Nachtclubs öffneten wieder und die Maskenpflicht wurde vielerorts abgeschafft. Dass danach die Fallzahlen für eine Weile zurückgingen, hatte Epidemiologen sowie die Öffentlichkeit überrascht. Danach hatten sie sich bei um die 20.000 Fälle täglich eingependelt, bevor sie nun wieder zunahmen. Ob der aktuelle Anstieg nun die gefürchtete Trendwende einleitet, ist noch nicht erkennbar. Britische Schulleiterhaben ihrer Regierung einer Umfrage zufolge für die ersten Monate der Pandemie ein vernichtendes Zeugnis ausgestellt. Von knapp 300 Befragten gaben mehr als 70 Prozent an, es habe “zu viel Input und zu viele Informationen” gegeben, wie aus einer Analyse im “British Educational Research Journal” hervorgeht. Die Umfrage von Forschern der Universität Cambridge und des University College London bezieht sich auf die ersten drei Monate der Pandemie im vergangenen Jahr, in der die Schulen zuerst geschlossen waren und dann teilweise wieder ihren Betrieb aufnahmen. In dieser Zeit gab es den Studienautoren zufolge mehr als 200 Änderungen an gesetzlichen Vorgaben, die sich teilweise mehrmals täglich änderten. Die spanische Insel Ibiza will rigoros gegen illegale Feiern inmitten der neuen Corona-Welle vorgehen. Als Touristen getarnten Ermittler sollen durch Kontakt mit eingeladenen Gästen “die Partys ausfindig machen, bevor sie beginnen”, sagte Armando Tur, Sprecher der Regierung der Baleareninsel. Damit könne die Polizei vor Beginn der Feier dort sein und eingreifen. In Frankreichwollen sich Berichten zufolge Menschen absichtlich mit dem Coronavirus infizieren, um als Genesene einer Impfung zu entgehen. “Im schlimmsten Fall fesselt mich das ein paar Tage ans Bett, im besten Fall habe ich gar keine Symptome”, zitiert der Nachrichtensender Franceinfo eine 20-Jährige. Ein 25-Jähriger sagte der Zeitung “Le Figaro”, er trage seine Maske nicht mehr und wasche sich weniger die Hände, um sich anzustecken und so an den “pass sanitaire” zu gelangen. Dieser in Frankreich umstrittene Nachweis über Impfung, negativen Test oder überstandene Infektion soll ab Montag etwa für Restaurantbesuche oder Fernreisen im Zug verpflichtend sein. Alte und besonders gefährdete Menschen sollen in Frankreich von September an eine Auffrischimpfung gegen das Coronavirus bekommen können. Staatschef Emmanuel Macron sagt in einem Video auf Instagram, man bereite dies für den Beginn des neuen Schuljahres vor. Es brauche im Kampf gegen das Coronavirus Auffrischungen. Eine dritte Dosis sei aber nicht sofort für alle notwendig.

Die Vereinten Nationen sorgen sich über ungenutzte Impfstoffe. UN-Sprecher Stephane Dujarric erklärt, man könne Ländern helfen, in denen Vakzine nur schleppend verimpft werden – etwa beim Transport, der Kühlkette oder beim Kampf gegen Impfskepsis. Allerdings könne die UN nur tätig werden, wenn die jeweiligen Regierungen um Hilfe bitten würden. Souveräne Regierungen hätten die moralische Verantwortung für die Impfung der Bevölkerung, sobald sie über Impfstoff verfügten. Angesichts einer steigenden Zahl von Corona-Infektionen in Israel setzt Regierungschef Naftali Bennett auf Influencer. Bei einem Treffen ruft er mehrere Dutzend israelischer Internet-Stars auf, sich bei jungen Leuten für eine Impfung stark zu machen. Sie sollten so viele wie möglich im Alter von zwölf und darüber überzeugen, sich impfen zu lassen und Masken zu tragen, sagt er. Sie könnten so dazu beitragen, Leben zu retten: “Es liegt an jedem Einzelnen von euch, 30 bis 40 Menschenleben zu retten”, sagte er zu den Jungstars. “Das ist eine Gelegenheit, die ich mit 16, 17 oder 19 nicht hatte.” Angesichts zunehmender Infektionen in Israel hält ein hoher Beamter des Gesundheitsministeriums einen Lockdown noch vor dem Monatsende nicht mehr für unmöglich. “Derzeit würde ich keinen Lockdown verhängen”, betont Nachman Ash, der Generaldirektor des Gesundheitsministeriums, im israelischen Militärrundfunksender. Er hoffe, dass die dritte Impfung für über 60-Jährige und die vom Kabinett beschlossenen Maßnahmen greifen. Sollte es aber bei der andauernd hohen Zahl der Neuinfektionen bleiben, “müssen wir in zwei oder drei Wochen eine andere Entscheidung treffen”. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie will Südkoreadie Impfstoffproduktion im eigenen Land mit Investitionen in Milliardenhöhe erhöhen. Bis 2025 solle das Land der fünftgrößte Impfstoffproduzent weltweit werden, sagte Präsident Moon Jae In. Dafür seien 2,2 Billionen Won (etwa 1,63 Milliarden Euro) vorgesehen, wurde Moon von seinem Büro zitiert. Die Abhängigkeit Südkoreas vom Import von Vakzinen sei sehr groß. Als Teil der neuen Strategie soll die Entwicklung von mRNA-Impfstoffen, die derzeit etwa von Biontech/Pfizer und Moderna gegen Covid-19 hergestellt werden, besonders stark unterstützt werden. Japan weitet Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie aus. Härtere Regeln gelten nun in fünf weiteren Präfekturen, teilt die Regierung mit. Für sechs Präfekturen, darunter die Hauptstadt Tokio, gilt bereits der Notstand. Somit sind 70 Prozent der Bevölkerung von den Maßnahmen betroffen, zuvor waren es 50 Prozent. Experten fordern angesichts steigender Infektionszahlen und der drohenden Überlastung des Gesundheitssystem einen Notstand für das ganze Land. Ministerpräsident Yoshihide Suga sagt, das stehe derzeit nicht zur Debatte. Allein in Tokio, wo derzeit die Olympischen Spiele stattfinden, wurden am Donnerstag offiziellen Angaben zufolge 5042 neue Fälle registriert – so viele wie noch nie. Die Zahl der Neuinfektion in Tokio dürfte heute erstmals die Marke von 5000 überschreiten. Das berichtet der Sender NHK. Am Mittwoch haben die Behörden knapp 4200 nachgewiesene Neuinfektionen in der japanischen Hauptstadt gemeldet. Im ganzen Land nähert sich die Zahl der bislang verzeichneten Infektionsfälle einer Million an. In Tokio finden noch bis zum 8. August die Olympischen Spiele statt. Es gab bereits etliche positive Corona-Tests unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Nur eine Woche nach der Aufhebung des Lockdowns im australischen Bundesstaat Victoria verhängt die Regionalregierung neue Beschränkungen in der Region. In dem Bundesstaat an der Ostküste mit der Millionenmetropole Melbourne seien zuvor acht neue Corona-Fälle bestätigt worden, teilt die Gesundheitsbehörden mit. Die Maßnahmen sollen zunächst für eine Woche gelten, kündigt Regional-Premierminister Daniel Andrews an. Es ist bereits der sechste Lockdown in Victoria seit Beginn der Pandemie.

Beitragsfoto © FRANK MERIÑO (Pexels)

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