Bergisches RheinLand wird Öko-Modellregion

Gemeinsame Bewerbung der Kreise war erfolgreich

Rheinisch-Bergischer Kreis | Die freudige Nachricht kam für den Rheinisch-Bergischen Kreis, den Oberbergischen Kreis und den Rhein-Sieg-Kreis früher als erwartet: Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW hat die drei für Nordrhein-Westfalen ausgewählten Öko-Modellregionen nun bekannt gegeben. Eigentlich war die Entscheidung erst für Mitte August erwartet worden.

Umso zufriedener sind die Projektpartner über die schnelle Mitteilung, und dass das eingereichte Bewerbungskonzept des Bergischen RheinLands die Auswahljury des Ministeriums überzeugt hat. Ein offizielles Schreiben der Ministerin an die teilnehmenden Kreise soll in Kürze folgen. Im zweiten Schritt kann der Oberbergische Kreis nun als federführender Projektpartner für die drei Kreise des Bergischen RheinLands den Förderantrag über die Bezirksregierung Detmold beim Land NRW einreichen.

Das Ziel der Öko-Modellregionen in NRW ist die Weiterentwicklung des Öko-Landbaus und insbesondere der Ausbau des regionalen Absatzes von Öko-Produkten. Dazu fördert das Land die Personal- und Sachkosten eines Öko-Regionalmanagements mit einer jährlichen maximalen Fördersumme von 80.000 Euro pro Region und Jahr mit einer Laufzeit von drei Jahren. Die regionalen Akteure sind sich einig, dass der Charme des gemeinsamen Projekts auch darin liegt, dass die Regionale 2025 Bergisches RheinLand die räumliche und thematische Klammer der Ökomodellregion bildet. Wenn es weiter so gut läuft, könnte schon im kommenden Herbst das Öko-Regionalmanagement des Bergischen RheinLands die Arbeit aufnehmen.

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