Skateboarder stirbt bei Sturz auf Balkantrasse

Burscheid | Auf dem Rad- und Wanderweg Balkantrasse ist in Burscheid ein 44 Jahre alter Skateboarder aus Langenfeld gestürzt und noch an der Unfallstelle an seinen schweren Kopfverletzungen gestorben, wie der WDR berichtet. Der Langenfelder war am Samstagabend wohl in einer Gruppe Skateboarder und BMX-Fahrer unterwegs, wie die Polizei des Rheinisch-Bergischen Kreises mitteilte.

Der Skateboarder habe einen Radfahrer überholen wollen und verlor aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Skateboard. Die Balkantrasse ist bei Radfahrern, Joggern und Inlineskatern in der Region sehr beliebt, auch wegen des leichten Gefälles. Die ehemalige Bahnstrecke verbindet Opladen und Wermelskirchen und ist überwiegend asphaltiert.

Kommentar (1) Schreibe einen Kommentar

    • MarcO
    • 28.06.21, 9:47 Uhr

    Leider denken viele Rollsportler, das ihnen so etwas nicht passieren kann.
    Dieser Aberglaube hält sich beharrlich seit ich auf einem BMX-Rad sitze. Bei meinen vielen Besuchen in anderen Skateparks, z.B. in Holland und Belgien weiß ich, das es auch anders geht. Dort ist es völlig Normal einen Helm in Beton-Anlagen zu tragen um sich zu schützen.

    Man kann nur Hoffen, das in Wermelskirchen ein umdenken statt findet und der Helm von allen Nutzern des Jugendfreizeitparks in Zukunft getragen wird.

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