400.000 Euro Fördergeld für die St. Nikolaus Kirche in Bensberg
Rheinisch-Bergischer Kreis | Die St. Nikolaus Kirche in Bensberg erhält 400.000 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes. Dies hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschlossen. Bereits seit vielen Jahren steht der Bundestagsabgeordnete des Rheinisch- Bergischen Kreises, Dr. Hermann-Josef Tebroke, mit der Kirchengemeinde St. Nikolaus in Austausch und unterstützte daher aktiv den Förderantrag bei der Kulturstaatsministerin, Prof. Monika Grütters.
„Das sind Nachrichten, die man gerne überbringt“, freut sich Dr. Hermann-Josef Tebroke. „Die Kirche in Bensberg stammt aus dem 19. Jahrhundert und wurde zuletzt 1981 renoviert. Eine Sanierung der Außenfassade und der Dacheindeckung waren mittlerweile dringend notwendig. Mit dem Geld aus dem Bundesförderprogramm der Kulturstaatsministerin, können diese Maßnahmen nun umgesetzt und ein kulturell bedeutsames Gebäude der Region erhalten werden. Auch für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort ist die Kirche von herausragender Bedeutung, da sie den Menschen Unterstützung bietet und als Raum der Hoffnung, der Besinnung und Erbauung wahrgenommen wird“, so Dr. Tebroke.
Abgesehen von der Bedeutung der Kirche zeichnen sich die nun anstehenden Maßnahmen auch dadurch aus, dass Aspekte der nachhaltigen Ressourcennutzung und der Einbettung in den räumlichen Kontext besonders berücksichtigt werden. Pfarrer Andreas Süß, der sich um die Förderung der Bundesmittel bemühte, freut sich sehr, dass auf diese Weise das einzigartige Kirchengebäude St. Nikolaus als Kirchengebäude und gleichsam Leuchtturm der Gegenwart Gottes in der Welt über der Rheinebene im Ensemble mit dem Bensberger Schloss und dem Bensberger Rathaus erhalten werden kann.
Allein aus Gemeinde- und Bistumsmitteln wäre das nicht möglich gewesen.” Weitere Spenden an die Kirchengemeinde St. Nikolaus werden allerdings dringend gesucht, denn auch die Innensanierung ist Pfarrer Süß ein großes und dringendes Anliegen, damit auch noch in 100 Jahren Menschen eine “offene Kirche”, so sein Credo, erleben können.