Zur Coronalage im Rheinisch-Bergischen Kreis

Rheinisch-Bergischer Kreis | In der Nacht ist die Bundesnotbremse für den Rheinisch-Bergischen Kreis beendet worden. Damit gibt es keine Ausgangssperre mehr, die Außengastronomie darf öffnen, in den Geschäften ist keine Terminbuchung mehr nötig, körpernahe Dienstleistungen sind wieder erlaubt. Es gilt aber weiterhin eine umfangreiche Testpflicht. Das Landeszentrum Gesundheit meldet für den Rheinisch-Bergischen Kreis nur neun weitere positive Corona-Tests, auf dem Corona-Dashboard des Kreises werden zehn neue Fälle vermerkt. Die Gesamtzahl der Infektionen wird mit 11.006 angegeben. In Wermelskirchen sind dies 1.396 Fälle.

10.273 Personen gelten als genesen und aktuell infiziert sind 581 Menschen, 83 in Wermelskirchen. In häuslicher Quarantäne befinden sich noch 1.261 Personen. 

Damit geht die offizielle Inzidenz weiter deutlich zurück, sie sinkt von 61 auf 52,6 Fälle je 100.000 Einwohner. Das ist der niedrigste Wert seit dem 13. Februar, als die dritte Welle der Pandemie begonnen hatte.

Auch in dieser Nacht ist die Inzidenz für die zurückliegenden Tage nur minimal korrigiert worden: für Mittwoch wurde sie von 61 auf 63 angehoben, alle weiteren Tage blieben weitgehend unverändert.

Das Robert-Koch-Institut hat bundesweit 8769 Corona-Neuinfektionen gemeldet, 2600 weniger als vor einer Woche. Die 7-Tage-Inzidenz geht nur leicht von 68,0 auf 67,3 zurück. In NRW sinkt die Inzidenz um einen auf 74 Fälle je 100.000 Einwohner.

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