Fertigstellung und Freigabe des Jugendfreizeitparks

Wermelskirchen | Im Herbst 2020 begann der Bau des Jugendfreizeitparks und des parallel verlaufenden neuen Rad-Gehweges. Die Arbeiten schritten seinerzeit bei beiden Baustellenprojekten zügig voran. Die Skaterfläche und die Multifunktionsfläche konnten noch vor Weihnachten zu rd. 90 % hergestellt werden. Aufgrund der winterlichen Witterungsverhältnisse Anfang 2021, bis teilweise in den April hinein, mussten die Arbeiten zwischenzeitlich immer wieder unterbrochen werden, sodass die Fertigstellung sich weiter hinauszögerte. Die Baumaßnahme ist zudem örtlich direkt mit der parallel ausgeführten Baustelle der Verlängerung des Balkanradwegs zwischen den Straßen „Am Wasserturm“ und „Zenshäuschen“ verknüpft.

Der Zuweg zum Jugendfreizeitpark ist zudem ausschließlich über den Bereich dieser zweiten Baustelle möglich und sowohl technisch als auch baulich zum Teil verbunden. Solange der Radweg in diesem Bereich nicht fertig gestellt ist, kann auch der Zugang zum Jugendfreizeitpark nicht freigegeben werden. Zudem sind aktuell noch Nachbesserungen an der Skaterfläche erforderlich, um den Vorgaben einer TÜV -Abnahme zu entsprechen. Ohne diese Abnahme ist auch keine Freigabe des Freizeitparks (Skaterfläche und Multifläche) möglich.

Die allgemein gerade sehr üppige Auftragslage im Baugewerbe und in der Handwerkerschaft bringt es bedauerlicherweise mit sich, dass die Arbeitsbelastung aller Firmen enorm ist, woraus sich durchaus nach Winterende Verzögerungen von Baustellen ergeben können. Dies ist derzeit tatsächlich vielfach der Fall.

Das Tiefbauamt hofft, dass nun, nach kurzfristiger Wiederaufnahme der Bauarbeiten an der Radweg-Baustelle und zügiger Restbauzeit, dann sowohl der Radweg und als auch der Jugendfreizeitpark fertiggestellt werden können. Wenn die Arbeiten im Mai wieder gestartet werden, ist eine Fertigstellung im Juni möglich. Sofern beide Projekte bautechnisch einwandfrei erstellt und abgenommen sind, ist die Gesamtfläche freigabefähig.

Beitragsfoto © Stadt Wermelskirchen, M. Spieß

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