Berlin | Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) hat im vergangenen Jahr deutlich mehr Anfragen registriert als im Vorjahr. Das geht aus dem Jahresbericht der ADS hervor, der am Dienstag veröffentlicht wurde. Demnach wurden 2020 fast 6.400 Beratungsanfragen gestellt – rund 78 Prozent mehr als 2019. Etwa ein Drittel der Anfragen bezog sich auf rassistische Diskriminierung. Vor allem stieg die Zahl der Anfragen in Bezug auf anti-asiatischen Rassismus.
Hier der Bericht als PDF-Datei: