Rheinisch-Bergischer Kreis | Die offizielle Inzidenz geht erneut deutlich zurück, von 79 auf 68,1. Allerdings können Feier- und Brückentage dazu führen, dass weniger Personen den Arzt aufsuchen, weniger getestet und verspätet erfasst wird.

Die Korrekturen der Inzidenzwerte in den letzten beiden Tage bewegen sich im niedrigen einstelligen Bereich: der Wert für den Vortag (14.5.) wurde um vier auf 83, für den 13.5. um zwei auf 93 Fälle nach oben gesetzt, alle anderen Werte blieben unverändert.

Für die Aufhebung der Bundesnotbremse sind fünf Werktage unter 100 notwendig; Feier- und Sonntag werden nicht gewertet. Hält der Trend an könnten die Lockerungen frühestens am Donnerstag oder Freitag in Rhein-Berg in Kraft treten.

In NRW reduzierte sich die Inzidenz um vier auf 88,5 Fälle. Nur noch Baden-Württemberg Sachsen und Thüringen liegen über 100. Schleswig-Holstein und Hamburg haben bereits die Schwelle von 50 unterschritten.
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