Die Gesundheitsämter in Deutschland melden dem Robert-Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 8500 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen vom Sonntagmorgen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.34 Uhr wiedergeben. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 12.656 gelegen. Am Sonntag sind die vom RKI gemeldeten Fallzahlen meist niedriger, unter anderem weil am Wochenende weniger getestet wird. Aufgrund des Feiertags am 13. Mai sei bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass an Feier- und Brückentagen weniger Personen einen Arzt aufsuchen, wodurch auch weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt werden, heißt es im Lagebericht des RKI. “Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden.” Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner lag laut RKI am Sonntagmorgen bundesweit bei 83,1 (Vortag: 87,3; Vorwoche: 118,6). Deutschlandweit wurden den Angaben nach binnen 24 Stunden 71 neue Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 127 Tote gewesen. Laut Divi-Register werden in Deutschland derzeit 4089 Covid-19-Patienten intensivmedizinisch behandelt, 2590 davon werden beatmet. Rund 4300 Intensivbetten sind in den deutschen Kliniken derzeit noch frei.
In den meisten Bundesländern entwickeln sich die Fallzahlen deutlich rückläufig. Bis auf Berlin mit aktuell 455 Neuinfektionen liegen die Tageszuwächse weit unter dem durchschnittlichen Fallaufkommen der vergangenen sieben Tage. Vierstellige Zahlen verzeichnen Nordrhein-Westfalen (1685), Baden-Württemberg (1400) und Bayern (1189). Die wenigsten neuen Fälle melden Hamburg (65), Bremen (48) und das Saarland (42). Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz ist in Nordrhein-Westfalen am Samstag das erste Mal seit knapp drei Monaten mit 92,4 unter den Wert von 100 gefallen. Das geht aus Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor. Am Freitag hatte die Kennziffer, die die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen angibt, noch 103,4 betragen. Letztmals unter der für die Bundes-Notbremse entscheidenden Schwelle von 100 hatte der NRW-Durchschnittswert am 22. März mit 99,6 gelegen. In 33 der 53 Kreise und kreisfreien Städte ist die Sieben-Tage-Inzidenz inzwischen unter diesen Wert gefallen, der nach mehreren Tagen unter anderem Öffnungen der Außengastronomie erlaubt. Über dem Wert von 165, ab dem es keinen Präsenzunterricht in Schulen geben darf, liegen nur noch Hagen (201,9) und Leverkusen (174,1). Den niedrigsten Wert wies am Samstag weiter Münster mit 28,5 auf. SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach geht davon aus, dass “die große Zeit der Pandemie vorbei ist”. Zwar werde das Problem die Gesellschaft noch eine ganze Zeit begleiten. Aber es jetzt gehe es darum, die Gesellschaft zu heilen, sagt er gegenüber “T-Online”. Zugleich warnt der Epidemiologe vor einer erneut “komplizierten Situation” im Herbst. Daher müsse es nun darum gehen, auch jene zu erreichen, die beim Impfen noch zögerten. “Harte Verweigerer erreicht man tatsächlich nicht”, sagt Lauterbach. “Aber wir dürfen es uns nicht zu einfach machen, indem wir Impf-Verunsicherte in die gleiche Ecke stellen.”
Die Ständige Impfkommission (STIKO) geht davon aus, dass Impfungen gegen das Coronavirus im kommenden Jahr aufgefrischt werden müssen. “Das Virus wird uns nicht wieder verlassen. Die aktuellen Corona-Impfungen werden deswegen nicht die letzten sein”, sagt der Stiko-Vorsitzende Thomas Mertens den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Es sei “sinnvoll”, wenn die Produktion von Covid-19-Impfstoffen auch in Deutschland angekurbelt werde. Wann genau eine Auffrischung des Impfschutzes gegen Covid-19 nötig sein könne, sei angesichts der Datenlage noch nicht klar, sagt Mertens weiter. “Wir müssen sicherlich noch einige Monate warten, um zu sehen, ob möglicherweise bei einzelnen Gruppen der Impfschutz bereits wieder nachlässt oder generell zu schwach war.” Seit dem Start der Corona-Impfungen in Deutschland vor fast fünf Monaten ist die Impfbereitschaft deutlich gestiegen. Fast drei Viertel der Deutschen über 18 Jahre wollen nun gegen das Coronavirus immunisieren lassen. Das ergab eine YouGov-Umfrage im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur. 36 Prozent der Befragten haben sich schon mindestens einmal impfen lassen. Weitere 38 Prozent haben vor, das noch zu tun. Kurz vor Beginn der Impfkampagne am 27. Dezember hatten sich erst 65 Prozent für eine Impfung entschieden. 19 Prozent lehnten die Immunisierung damals ab, jetzt sind es nur noch 15 Prozent. Dem aktuellen Impfquotenmonitoring des Robert-Koch-Instituts (RKI) zufolge wurden am Freitag bundesweit 721.279 Impfungen durchgeführt. Die Zahl der verabreichten Covid-19-Impfdosen ist demnach auf mehr als 39,4 Millionen gestiegen. Laut RKI sind nun mehr als 30,4 Millionen Menschen in Deutschland erstgeimpft, das entspricht einer Quote von 36,5 Prozent. Die Quote der Zweitimpfungen liegt bei 10,9 Prozent. Es sind also mehr als 9,06 Millionen Personen voll geimpft. Eine Sonderimpfaktion im oberbayerischen Ebersberg hat für großen Andrang gesorgt. Gegen 10 Uhr vormittags hätten etwa 850 Menschen am Volksfestplatz für eine Impfdosis Schlange gestanden, sagt ein Polizeisprecher. Einige Impfwillige warteten demnach bereits seit 5 Uhr und waren zum Teil aus entfernten Landkreisen angereist. Bei der Aktion standen 1000 Dosen des Impfstoffs von Astrazeneca zur Verfügung. Organisiert wurde sie von den niedergelassenen Ärzten im Landkreis.
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer will Freiheiten für Bürger beim Reisen bereits nach der ersten und nicht erst nach der zweiten Impfung. “Wer mit Astrazeneca geimpft wird, sollte schon drei Wochen nach der ersten Dosis mehr Freiheiten bekommen”, sagt der CDU-Politiker der “Berliner Morgenpost”. Österreich habe dies vorgemacht. Der Schutz sei schon nach der ersten Astrazeneca-Impfung sehr gut. Lockdown, Homeoffice und Einschränkungen können Menschen auf lange Sicht in Depressionen stürzen – noch aber ist die Lage besser als befürchtet. Stoßen Menschen an Grenzen, sei eine mögliche Folge der depressive Rückzug, sagte Dirk Heimann, Oberarzt des Behandlungszentrums für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Klinikum Bremerhaven. Dann könne sich der eigene Antrieb reduzieren, die Menschen schliefen schlechter und könnten sich schlechter konzentrieren. Die gute Nachricht: Die Resilienz der Bevölkerung in Deutschland “ist höher als man denkt”, sagte Prof. Tillmann Krüger von der Medizinischen Hochschule Hannover. Resilienz beschreibt die Fähigkeit, mit Krisensituationen umzugehen.
Zu einer “Querdenken”-Demonstration in Nürnberg sind deutlich weniger Teilnehmer gekommen als von den Organisatoren angekündigt. Nach Angaben der Polizei kamen zunächst 600 bis 700 Demonstranten zu der Kundgebung. Für die Demo waren etwa 3500 Teilnehmer angekündigt gewesen. Zu einer Gegendemonstration seien etwa 300 Teilnehmer auf den Nürnberger Volksfestplatz gekommen, sagt ein Polizeisprecher. Um die Veranstaltung hatte es die vergangenen Tage ein juristisches Tauziehen gegeben. Laut Polizei verlief alles “ruhig und störungsfrei”. Die Beamten wiesen die Teilnehmer allerdings mehrfach auf die geltende Maskenpflicht hin. Um Fälschungen in Impfpässen aufzuspüren und Fälscher zu überführen, hat die Kölner Polizei eine Ermittlungsgruppe mit Namen “Stempel” eingerichtet. Die dreiköpfige Gruppe startete am 7. Mai. “Wir wollen die Ermittlungen zusammenführen, um Tatzusammenhänge schneller zu erkennen”, sagt Kommissionsleiterin Nicole Gentner dem “Kölner Stadt-Anzeiger”. Derzeit gebe es neun laufende Verfahren – in erster Linie wegen des Verdachtes, gefälschte Impfdokumente hergestellt und angeboten zu haben. Laut “Kölnischer Rundschau” hatten Polizisten vor wenigen Tagen ein Auto routinemäßig kontrolliert und dort mehrere gefälschte Blanko-Impfpässe gefunden. Außerdem seien gefälschte Impfpässe mit dem Namen eines Kölner Arztes aufgetaucht, der dann Anzeige erstattet habe.
Deutschland und Europa sollten nach Ansicht von Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet mehr für die Versorgung ärmerer Staaten in der Corona-Krise tun. “Wir stehen jetzt vor der Frage: Wie schaffen wir eine Solidarität in der einen Welt”, sagt Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident auf dem digitalen ökumenischen Kirchentag. Die Industrieländer hätten Impfstoffe, viele Länder des globalen Südens dagegen nicht. Eine faire Verteilung sei schon innerhalb der EU nicht unumstritten gewesen. Nötig sei jetzt eine verstärkte Versorgung anderer Länder mit medizinischer Ausrüstung und Impfstoffen. Bundesaußenminister Heiko Maas hat bei einer Diskussion über internationale Gesundheitspolitik der “Impfstoffdiplomatie” eine Absage erteilt. Sie orientiere sich eher an “den Interessen von Ländern, die Impfstoffe zur Verfügung stellen, als an denen von Ländern, die dringend auf Impfstoffe angewiesen sind”, sagt er auf dem Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt. Es gebe Staaten, die so versuchten, ihren geopolitischen Einfluss zu erhöhen, sagt er mit Blick auf Russland und China. “Impfstoffnationalismus ist nicht der richtige Weg”, betont Maas. Der Kampf gegen die Pandemie könne nur global gewonnen werden.
Die AfD muss ihren außerordentlichen Landesparteitag in Braunschweig wegen Überfüllung abbrechen und vorzeitig beenden. Zu dem Parteitag waren mehr Mitglieder erschienen, als unter Corona-Auflagen in den Saal gedurft hätten. Da keine stimmberechtigten Mitglieder, die vor der Türe warteten, ausgeschlossen werden durften, beschloss der Versammlungsleiter, den Parteitag abzubrechen. Eine Fortsetzung ist heute unmöglich. 649 Parteimitglieder befanden sich im Saal, 14 warteten draußen. Da das Ordnungsamt vor Ort auf die Durchsetzung der Corona-Auflagen pochte, hatte die AfD zunächst alle Journalisten nach draußen geschickt, es befanden sich aber noch immer zu viele Menschen im Saal. Der Parteitag wurde von Gegendemonstrationen begleitet.
Die Campingplatzbetreiber erleben angesichts der in Aussicht gestellten Lockerungen eine Anfrageflut. “Wir werden wirklich überrannt”, sagt der NRW-Präsident des Bundesverbandes der Campingwirtschaft in Deutschland, Leo Ingenlath. Die E-Mail-Postfächer platzten förmlich vor Anfragen, und auch die Telefone der Betreiber stünden nicht mehr still. Viele Plätze seien bereits ab Ostern reserviert gewesen. Mangels Öffnungsmöglichkeiten sei dann vieles storniert worden. Zurzeit versuchten noch viele Camper, für Pfingsten etwas zu erhaschen. Dabei spiele das Reiseziel kaum noch eine Rolle. “Ich habe den Eindruck, die Leute wollen einfach nur raus aus den eigenen vier Wänden”, sagt Ingenlath. Bei manchen Anfragen nach freien Kapazitäten gehe es erst später darum, wo der Campingplatz eigentlich liege und wo man mit seiner Anfrage letztlich gelandet sei.
Die Infektionszahlen bei Geimpften sinken einer Studie aus Italien zufolge binnen fünf Wochen nach der ersten Dosis massiv. In dieser Gruppe träten 35 Tage nach der Erstimpfung mit einem Vakzin von Pfizer/Biontech, Moderna oder Astrazeneca 80 Prozent weniger Infektionen auf, stellte das Nationale Institut für Gesundheit fest. Die Zahl der Einweisungen in ein Krankenhaus sinke um 90 Prozent, die Zahl der Todesfälle um 95 Prozent. Das gelte für alle Altersgruppen sowie Männer und Frauen gleichermaßen. Die Forscher hatten in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium die Daten von 13,7 Millionen Geimpften in dem Land untersucht. Die französische Regierung hat ihr selbst gesetzes Ziel erreicht, bis Mitte Mai 20 Millionen Menschen eine erste Impfdosis zu verabreichen. Präsident Emmanuel Macron gibt die Zahl auf Twitter bekannt. In Frankreich leben 67 Millionen Menschen. In Russland sind nach Angaben der Regierung 8790 Menschen binnen 24 Stunden positiv auf das Coronavirus getestet worden. Am Tag zuvor hatte die Zahl der nachgewiesenen Neuinfektionen mit 9462 den höchsten Wert seit Ende März erreicht. Mehr als ein Drittel der neuen Fälle entfallen auf Moskau. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus stieg binnen 24 Stunden um 364 auf 115.480. Allerdings hat das nationale Statistikamt, das selbst Daten erfasst, bereits von April 2020 bis März 2021 rund 250.000 Todesfälle verzeichnet. Den Behörden zufolge sind die Daten des Statistikamtes umfassender, weil sie auch Fälle aus Autopsieberichten enthalten, die für die tägliche Erfassung der Todesfälle nicht verfügbar sind. Die britische Regierung gerät wegen ihres Festhaltens an geplanten Öffnungsschritten trotz lokaler Ausbrüche der indischen Virus-Variante in dem Land in die Kritik. Es sei “eine echte Sorge”, dass weite Teile der jüngeren Bevölkerung noch nicht geimpft sind, sagt der Public-Health-Experte der Ärztegewerkschaft BMA (British Medical Association), Richard Jarvis, der Nachrichtenagentur PA zufolge. Jüngere Menschen seien durch ihre höhere Mobilität dem Risiko einer ansteckenderen Variante stärker ausgesetzt, so der Mediziner. Von Montag an sollen im größten britischen Landesteil England wieder Treffen von bis zu sechs Personen in Privathaushalten möglich sein. Auch die Innengastronomie, Theater, Kinos und Museen dürfen wieder Gäste empfangen. Das, obwohl lokal begrenzt ein starker Anstieg an Infektionen durch die indische Virus-Variante B.1.617.2 verzeichnet wurde. Die Bundesregierung hatte das Land deswegen am Freitag wieder als Corona-Risikogebiet eingestuft. Insgesamt verzeichnet Großbritannien aber derzeit mit einer landesweiten Sieben-Tage-Inzidenz von rund 23 vergleichsweise nur wenige Fälle. Die indische Variante ist nach Ansicht britischer Experten womöglich um bis zu 50 Prozent ansteckender als die bislang in dem Land vorherrschende Virus-Variante B.1.1.7. In Polen sind die Außenterrassen der Bars und Lokale nach über sechs Monaten wieder geöffnet. Um Mitternacht feierten zahlreiche Menschen mit Champagner die Wiedereröffnung der Kneipen. Ab 28. Mai soll auch der Innenbetrieb mit begrenzter Kapazität wieder möglich sein. Seit Oktober war es nur erlaubt, Speisen zum Mitnehmen zu verkaufen. Über 200 Tage sei alles dicht gewesen, sagt der Mitinhaber einer Bar im Kulturpalast in Warschau. Jetzt sei es ein bisschen wie an Silvester. Zudem müssen im Freien keine Masken mehr zum Schutz gegen eine Ansteckung getragen werden, wenn Abstand gehalten werden kann. Am Freitag gab es in Polen 3288 nachgewiesene Neuinfektionen – der Höchstwert betrug am 1. April 35.251.
Die Regierung von Taiwan fordert die Bevölkerung auf, sich nicht zu Panikkäufen für Instant-Nudeln und Toilettenpapier hinreißen zu lassen. Wegen plötzlich stark ansteigender Infektionszahlen hat die Regierung die Corona-Warnstufe in der Hauptstadt Taipeh angehoben und zweiwöchige Beschränkungen verhängt. Schüler in den USA sollen weiterhin im Unterricht Masken tragen und sichere Abstände einhalten. Das empfiehlt die US-Gesundheitsbehörde CDC. Die Behörde verzeichnet 582.263 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus und mehr als 32,7 Millionen Infektionen. In den USA sind bisher 270,8 Millionen Impfdosen verabreicht worden. Die Impfung von Kindern und Jugendlichen ab zwölf Jahren hat aber gerade erst begonnen. In Indien hat das Gesundheitsministerium 311.170 Infektionsfälle binnen 24 Stunden registriert. Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Ansteckungsfälle steigt auf 24,68 Millionen. 4077 weitere Menschen starben in Zusammenhang mit dem Coronavirus. Insgesamt sind es damit 270.284 Tote. Die Dunkelziffer in dem Land mit seinen mehr als 1,36 Milliarden Einwohnern dürfte Experten zufolge aber deutlich höher sein. Nach Massenversammlungen während des Regionalwahlkampfs in Westbengalen verzeichnet der ostindische Bundesstaat einen dramatischen Anstieg an Neuinfektionen mit dem Coronavirus – nun haben die Behörden die Reißleine gezogen und einen zweiwöchigen Lockdown verhängt. Alle Büros und Geschäfte müssten schließen, auch der öffentliche Verkehr werde eingestellt, heißt es. Die westbengalischen Behörden meldeten 21.000 Neuinfektionen, Kliniken berichteten von dramatischer Überfüllung. An Wahlkampfveranstaltungen im Beisein von Indiens Premierminister Narendra Modi hatten in Westbengalen im März und April Zehntausende Menschen teilgenommen.
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