NACHRICHTEN AUS DER CORONA-PANDEMIE (CCLXXXV)

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 7894 neue Positiv-Tests. Das sind 7791 weniger als am Samstag vor einer Woche als 15.685 Neuinfektionen gemeldet wurden. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter auf 87,3 von 96,5 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. 177 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle binnen 24 Stunden auf 86.025. Insgesamt fielen in Deutschland bislang mehr als 3,58 Millionen Corona-Tests positiv aus. Laut RKI-Dashboard liegen mit Sachsen, Thüringen und Baden-Württemberg nur noch drei Bundesländer über einer Inzdenz von 100. Die Zahl der Covid-19-Intensivpatienten in Deutschland ist abermals gesunken und bewegt sich auf dem Niveau von Anfang April. Wie aus dem aktuellen DIVI-Intensivregister hervorgeht, werden in deutschen Kliniken derzeit 4182 Covid-19-Patienten intensivmedizinisch behandelt. Im Vergleich zum Vortag ist das ein Rückgang um 74 Patienten. Demnach müssen 2635 Patienten invasiv beatmet werden, das sind 18 Personen weniger als am Vortag. Insgesamt sind den Angaben zufolge noch 4346 Betten in den deutschen Kliniken frei. 15 von 16 Bundesländern weisen fallende Werte pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen aus. Mit Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, MV, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein unterschreiten insgesamt neun Bundesländer die Schwelle von 100 bei der 7-Tage-Inzidenz. Einen minimalen Anstieg gibt es im Saarland. Nur noch knapp über dem Notbremsenwert sind neben dem Saarland (101) auch Baden-Württemberg (107), Hessen (109), NRW (103) und Sachsen-Anhalt (103). Die höchsten Werte verzeichnen weiterhin Sachsen (133) und Thüringen (148). Die zum Teil hohen Rückgänge könnten allerdings auch mit dem Brückentag zu tun haben.

Die Mehrheit der Deutschen hält die Aufhebung coronabedingter Einschränkungen für vollständig Geimpfte und Genesene für falsch. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur sagen 32 Prozent, die Personengruppen sollten keine Vorteile erhalten, solange nicht jeder die Möglichkeit zur Impfung hatte. Weitere 21 Prozent meinen, Geimpfte und Genesene sollten generell nicht anders behandelt werden als Menschen, die nicht geimpft sind. Dagegen halten nur 39 Prozent die Aufhebung der Einschränkungen für richtig. 8 Prozent machen keine Angaben. Seit vergangenen Sonntag gilt eine Verordnung, die eine Reihe von Einschränkungen für Geimpfte und von einer Corona-Infektion Genesene aufhebt. Sie können sich wieder uneingeschränkt mit anderen Menschen treffen und müssen auch nächtliche Ausgangsbeschränkungen nicht mehr beachten. Nach vorübergehender Skepsis ist die Nachfrage nach Corona-Schutzimpfungen mit dem Astrazeneca-Vakzin in Deutschland deutlich gestiegen. “Wir verzeichnen eine deutliche Nachfrage der Ärzte”, sagte ein Sprecher des Deutschen Apothekenverbandes. Das Bundesgesundheitsministerium bestätigt den Trend: “Wir haben Mitteilungen aus der Ärzteschaft, dass dieses Angebot auch von jüngeren Menschen tatsächlich sehr dankbar angenommen wird”, sagte ein Sprecher in Berlin. Das Saarland beginnt am Samstag mit Sonderimpfungen in sozialen Brennpunkten. Pro Gemeinwesenprojekt und Ort seien dabei zunächst bis zu 100 Impfungen vorgesehen, teilt die saarländische Gesundheitsministerin Monika Bachmann in Saarbrücken mit. Das Ministerium stehe mit 18 Projekten in Kontakt. Für sechs Orte sei der Impftermin bereits festgelegt. “In sozialen Brennpunkten ist die Wohnsituation oftmals begrenzt, die Menschen leben in sozial schwierigen Verhältnissen”, sagt die Ministerin. “Dort müssen wir den Zugang zu Impfangeboten erleichtern, um gezielt mögliche Infektionsketten zu durchbrechen.” Sie sei froh, mit wenigen Wochen Vorlaufzeit nun vielen Menschen eine Impfung anbieten zu können. Geduldiges Warten in einer langen Schlange: Bei der ersten Berliner Schwerpunktimpfung im Stadtteil Neukölln hat das große Interesse die Gesundheitsverwaltung positiv überrascht. “Wir sind überwältigt von der Nachfrage”, sagte Gesundheitsstaatssekretär Martin Matz am Freitagmittag. Es gebe für Freitag jedoch nur 400 Impfdosen. “Viele werden wiederkommen müssen.” Bis Sonntagabend stünden insgesamt 1200 Impfdosen bereit – für mehr als 10.000 Menschen aus Wohngebieten mit besonders hohen Ansteckungsgszahlen. Bei seiner Impfkampagne hat Deutschland zum vierten Mal mehr als eine Million Dosen an einem Tag gespritzt – und damit einen neuen Rekord erreicht. Dem aktuellen Impfquotenmonitoring des Robert-Koch-Instituts (RKI) zufolge wurden am Mittwoch bundesweit 1.353.453 Impfungen durchgeführt. Die Zahl der verabreichten Covid-19-Impfdosen ist demnach inklusive der Donnerstagswerte auf mehr als 38,6 Millionen gestiegen. Aufgrund des Himmelfahrt-Feiertags wurden die Werte für Mittwoch und Donnerstag gebündelt bekannt gegeben. Laut RKI sind nun mehr als 29,8 Millionen Menschen in Deutschland erstgeimpft, das entspricht einer Quote von 35,9 Prozent. Die Quote der Zweitimpfungen liegt bei 10,6 Prozent. Es sind also mehr als 8,8 Millionen Personen voll geimpft. Geimpfte und genesene Menschen benötigen in Alten- und Pflegeheimen in Bayern künftig keinen negativen Corona-Test mehr. “Das ist für Bewohner, Angehörige und Personal ein weiterer Schritt zu einer Normalisierung des Lebens in den Einrichtungen”, sagte Gesundheitsminister Klaus Holetschek. Geimpfte und Genesene würden nun Menschen, die negativ getestet sind, gleichgestellt. Für Geimpfte gilt die Erleichterung mit einem für sie ausgestellten Impfnachweis. So müssten etwa Besucher, deren abschließende Impfung mindestens 15 Tage zurückliegt, beim Besuch einer entsprechenden Einrichtung keinen negativen Testnachweis mehr vorlegen, sagte der CSU-Politiker.

Zu Pfingsten soll es so weit sein: Die Cafés und Restaurants der Hauptstadt sollen ab 21. Mai (Freitag vor Pfingsten) zumindest im Freien wieder Gäste bedienen dürfen. Das beschließt der Berliner Senat nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur. Demnach muss es nicht nur ein Hygienekonzept geben, sondern auch die Sieben-Tage-Inzidenz bis dahin weiter stabil unter 100 liegen. Gäste müssen außerdem einen negativen Corona-Test nachweisen oder vollständigen Impfschutz haben. Aktuell liegt die Berliner Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI bei 71,5. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat erstmals präzise Öffnungsschritte für den Weg aus der Pandemie benannt. In einem Schreiben an die Gesundheitsminister der Länder benennt Spahn einige “Faustformeln”, nach denen die Länder ihre Maßnahmen ausrichten sollen, wenn die Inzidenz in der Region unter den Schwellenwert 100 gesunken ist. Private Treffen sollten demnach in den kommenden Wochen nur mit einem weiteren Haushalt und unter Schutzmaßnahmen stattfinden. Die Innengastronomie solle “unbedingt geschlossen” bleiben, heißt es. Spahns Schreiben ist laut SZ weniger ein Öffnungsplan, als ein Versuch, die Lockerungsbestrebungen in zahlreichen Bundesländern zu bremsen. Es dürfe keinesfalls einen “politischen Wettlauf der Lockerungen” geben, heißt es in dem Papier.

Seit Beginn der Pandemie fällt der Schulunterricht für die elf Millionen Schüler um die Hälfte im Präsenzunterricht aus. Der Präsident des Deutschen Lehrerverbands, Heinz-Peter Meidinger, sagt der “Bild”-Zeitung, seit März 2020 seien durchschnittlich zwischen 350 und 800 Stunden Unterricht für jeden Schüler ausgefallen. “Das ist im Schnitt wohl ein halbes Schuljahr”. Für das kommende Schuljahr empfiehlt Meidinger: “Wir brauchen differenzierte Lösungen, begleitende Zusatzangebote am Nachmittag im nächsten Schuljahr, aber auch Angebote am Wochenende und in den Ferien. Das kann auch digitale Nachhilfe sein.” Meidinger gibt zu bedenken, dass dies jedoch schwierig umzusetzen sei angesichts des Lehrermangels. “Ohne Lehramtsstudierende und Lehrkräfte, die schon in Rente oder Pension sind, wird es nicht gehen.”

Die “Querdenken”-Bewegung darf am heutigen Samstag in Nürnberg mit rund 3500 Teilnehmern demonstrieren. Am Freitagabend wies der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) die Beschwerden der Stadt gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Ansbach zurück. Die Ansbacher Richter hatten das Verbot der Versammlung durch die Stadt außer Vollzug gesetzt – mit der Maßgabe, dass eine stationäre Versammlung mit maximal 3500 Teilnehmern auf dem Volksfestplatz stattfinden darf. Zur Begründung teilte der Verwaltungsgerichtshof mit, die Versammlungsbehörde selbst – also die Stadt – habe der Veranstalterin aufgrund von Erfahrungen mit früheren Versammlungen in Nürnberg eine hohe Zuverlässigkeit und Kooperationsbereitschaft bescheinigt. Gegen diesen Beschluss sind keine Rechtsmittel möglich. Die für diesen Samstag in Dresden angemeldeten “Querdenken”-Demonstrationen bleiben verboten. Das Sächsische Oberverwaltungsgericht (OVG) bestätigt die Verbotsverfügung der Stadt, wie die Justizbehörde am Abend mitteilt. Damit bleibt die Beschwerde gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Dresden erfolglos. Es geht um drei ursprünglich geplante Versammlungen. Das Verwaltungsgericht folgte der Prognose der Landeshauptstadt, wonach von den Versammlungen mit insgesamt 5000 angemeldeten Menschen nicht vertretbare Corona-Gefahren für Teilnehmer, Polizisten und Passanten ausgehen, die nur durch ein Verbot zu vermeiden sind. Wegen der im bundesweiten Vergleich überdurchschnittlich hohen Infektionszahlen in Sachsen und der Verbreitung der Virusvarianten bestehe ein unkalkulierbares Risiko.

Die Bundesregierung stuft Großbritannien trotz niedriger Infektionszahlen ab Sonntag wieder als Corona-Risikogebiet ein. Grund ist das “zumindestens eingeschränkte Vorkommen” der zuerst in Indien festgestellten Virusvariante, wie das Robert Koch-Institut im Internet bekanntgab. Die Variante B.1.617.2 hat in Indien zu dramatischen Infektionszahlen beigetragen. Die Nachbarländer Sri Lanka und Nepal werden von der Bundesregierung am Sonntag ebenfalls hochgestuft: Sri Lanka zum Risikogebiet und Nepal zum Virusvariantengebiet, der höchsten Risikostufe. Es gibt aber auch neun Länder und Regionen, die auf der Corona-Risikoskala zurückgestuft werden – vom Hochinzidenz- zum Risikogebiet: Serbien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Nordmazedonien, Estland, Ukraine, Jordanien, Libanon und die Palästinensischen Autonomiegebiete. Mit den Kanarischen Inseln wird außerdem ein weiteres beliebtes Urlaubsziel der Deutschen ganz von der Liste der Corona-Risikogebiete gestrichen. Im britischen Landesteil Wales haben die Menschen ab dem kommenden Montag wieder mehr Freiheiten. Pubs und Restaurants dürfen dann auch drinnen wieder Gäste empfangen. Auch Museen, Theater und Kinos dürfen unter Auflagen wieder öffnen. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Wales mit rund neun Fällen pro 100.000 Einwohnern am niedrigsten in ganz Großbritannien. Bei weiteren geplanten Lockerungen drückt die Regierung jedoch auf die Bremse und vertröstet die Bevölkerung auf eine neue Prüfung der Lage Anfang Juni. Grund ist das verstärkte Auftreten der indischen Corona-Variante B.1.617.2 im Nordwesten von England und in einigen Fällen auch direkt in Wales. Die indische Variante des Coronavirus B.1.617.2 ist nach Ansicht britischer Experten leichter übertragbar als die bisher vorherrschenden Virus-Varianten, inklusive der britischen Variante B.1.1.7. Das sagte der Premierminister Boris Johnson in London. Noch sei nicht klar, um wie viel schneller sich die Variante verbreite, so der konservative Politiker weiter. Im schlimmsten Fall stünden dem Land schwere Entscheidungen bevor. Insgesamt sind die Infektionszahlen in Großbritannien mit einer landesweiten Sieben-Tage-Inzidenz von rund 23 sehr niedrig. Regional kam es aber wieder zu einem Anstieg, der teilweise auf die indische Variante zurückgeführt wird. Laut Behördendaten hat sich die Zahl der in Großbritannien nachgewiesenen Fälle der Variante B.1.617.2 innerhalb einer Woche auf gut 1300 Fälle verdoppelt. Bislang sei der Fahrplan mit weiteren Öffnungsschritten am kommenden Montag nicht in Gefahr, sagte Johnson. Trotz eines deutlichen Anstiegs von Fällen der indischen Virusvariante B.1.617.2 hält die britische Regierung an ihren Lockerungsplänen fest. Es gebe keinen Beweis dafür, dass B.1.627.2 sich stärker auf die Menschen auswirke oder dass Impfstoffe nicht dagegen wirkten, betont der für die Impfkampagne verantwortliche Staatssekretär Nadhim Zahawi beim Sender Sky News. Der Plan, mit der Öffnung zu beginnen, bleibe bestehen. Unter anderem sollen demnach noch mehr Proben gensequenziert werden. Laut Statistiken von Public Health England hat sich die Zahl der nachgewiesenen Fälle der Variante B.1.617.2 innerhalb einer Woche auf gut 1300 Fälle verdoppelt. Die Zahl der Neuinfektionen in Moskau erreicht den höchsten Stand seit dreieinhalb Monaten. Wie die Behörden der russischen Hauptstadt mitteilten, wurden innerhalb eines Tages 3818 neue Ansteckungsfälle verzeichnet. Dies ist die höchste Zahl seit Ende Januar. In ganz Russland wurde mit 9462 Fällen die höchste Zahl von Neuinfektionen seit Ende März registriert. Außerdem zählten die Behörden landesweit 393 Todesopfer der Pandemie binnen eines Tages. In Italien bessert sich die Corona-Lage weiter: Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt – wie in Deutschland – unter den Wert von 100. Die Behörden registrierten etwa 96 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche (Stand: 13. Mai). Drei der rund 20 Regionen hätten sogar die 50er-Marke unterschritten, sagte der Präsident des nationalen Gesundheitsinstituts, Silvio Brusaferro, in Rom. Das 60-Millionen-Einwohner-Land steuert seit mehreren Wochen wegen sinkender Corona-Zahlen einen schrittweisen Lockerungskurs. Von Montag an sollen alle Regionen mit Ausnahme des Aostatals im Norden zur Gelben Zone mit moderatem Virus-Risiko und geringen Corona-Sperren gehören. Italien lockert ab 16. Mai die Quarantänebeschränkungen für Einreisende aus der EU, Großbritannien und Israel. Das teilt das italienische Gesundheitsministerium mit. Demnach ist auch für Italien-Urlauber aus Deutschland nur noch ein negativer Test erforderlich. Bisher musste man fünf Tage in Quarantäne und am Ende einen zweiten Test machen. Litauen wird 200.000 Impfstoff-Einheiten an andere osteuropäische Staaten spenden. “Helfen ist die wahre Solidarität”, sagt Außenminister Gabrielius Landsbergis. Dabei kündigt er an, dass die Ukraine die Hälfte des Kontingents erhalten soll. Die Vakzine werden an die EU-Länder der “Östlichen Partnerschaft” geliefert. Dazu gehören auch Weißrussland, Aserbaidschan, Georgien, Moldawien und Armenien.

In Indien meldet das Gesundheitsministerium 326.098 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Infektionsfälle steigt damit auf 24,37 Millionen. Das ist weltweit der zweithöchste Wert nach den USA. 3890 weitere Menschen starben in Indien in Zusammenhang mit dem Virus, insgesamt sind es nun 266.207 Todesfälle. Allein in dieser Woche verzeichnen die Behörden 1,7 Millionen weitere Ansteckungsfälle und mehr als 20.000 Tote. Die Dunkelziffer in dem Land mit seinen mehr als 1,36 Milliarden Einwohnern dürfte Experten zufolge deutlich höher sein. In Indien wird nun auch der russische Corona-Impfstoff Sputnik V eingesetzt. Die ersten Impfungen mit dem Vakzin hätten im zentralindischen Hyderabad begonnen, teilte der russische Staatsfonds RDIF mit. Sputnik V sei damit der “erste im Ausland hergestellte Impfstoff, der in Indien genutzt wird”. Eine zweite Charge werde in den kommenden Tagen in Indien erwartet. Die indischen Behörden hatten Sputnik V Mitte April eine Notzulassung erteilt. Mehrere in Indien ansässige Pharmafirmen, darunter Virchow Biotech und Hetero Biopharma, wurden zudem Lizenzen für eine örtliche Produktion des russischen Vakzins erteilt. In den USA müssen vollständig gegen Corona Geimpfte nach einer Empfehlung der Gesundheitsbehörde CDC in den allermeisten Situationen keine Maske mehr tragen – weder drinnen noch draußen. Sie müssen auch keinen Sicherheitsabstand mehr einhalten. Präsident Joe Biden nannte die Entscheidung im Weißen Haus einen “Meilenstein”. “Heute ist ein großer Tag für Amerika in unserem langen Kampf gegen das Coronavirus”, sagte Biden. Zugleich betonte er, dass für Menschen ohne vollen Impfschutz die bisherigen Corona-Regeln weiter gelten. CDC-Chefin Rochelle Walensky sagte: “Wir haben uns alle nach diesem Moment gesehnt.”

Beitragsfoto © Duplex (Pixabay)

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