Update | Zur Coronalage am Maifeiertag

Rheinisch-Bergischer Kreis | Mit 26 Neuinfektionen steigt die Gesamtzahl der bestätigten Coronafälle im Rheinisch-Bergischen Kreis auf 10.155, davon 1.270 in Wermelskirchen. Zudem sind laut Corona-Dashboard der Kreis 143 Todesfälle zu verzeichnen. 9.019 dieser bestätigten Coronafälle gelten als genesen. Aktuell sind 993 Menschen infiziert, 133 davon in Wermelskirchen, und in häuslicher Quarantäne befinden sich 1.975 Personen. Die Sieben-Tage-Inzidenz wird mit 89,7 angegeben, wobei dieser Wert erfahrungsgemäß vermutlich noch nach oben korrigiert werden muß.

Mit 99.460 Impfungen insgesamt beträgt die Impfquote im Kreis 28,1%. Dabei handelt es sich um 29.667 Erst- und um 19.793 Zweitimpfungen. 23.911 Erstimpfungen wurden in Arztpraxen im Kreis verabreicht.

Laut der von Hilger Müller administrierten Facebookseite “Corona – Rheinisch-Bergischer Kreis” hat das Landeszentrum Gesundheit 29 Neuinfektionen gemeldet. Weiter schreibt er: “Coronatechnisch scheint es ein gutes Wochenende zu werden. Das LZG hat für Freitag lediglich 29 Neuinfektionen gemeldet (Vorwoche 98). Auch die Korrekturen der Vortage halten sich in Grenzen. Die rechtsverbindliche 7-Tage-Inzidenz sinkt um 26,8 Punkte auf 89,7. Auch die berechnete 7-Tage-Inzidenz sinkt rapide – nämlich um 24,4 Punkte auf 119,3. Sollte beim RBK nicht noch ein Stapel mit positiven Ergebnissen rumliegen, dann ist dies eine sehr positive Entwicklung. Und mit diesen guten Nachrichten wünsche ich euch einen schönen 1. Mai.” Den 1.Mai-Wünschen schließen wir uns vorbehaltlos an.”

Auch in der vergangenen Nacht hat das Landeszentrum Gesundheit die Inzidenz auf der Basis von Nachmeldungen des Kreises Rhein-Berg neu berechnet. Der Wert für Donnerstag stieg damit um 5 auf 122, für Mittwoch in zwei Korrekturen um 16 auf 144 und für Dienstag um 17 auf jetzt 159.

Die reale Inzidenz hat vier Tage lang einen Abwärtstrend auf einem deutlich höheren Niveau als die offizielle Inzidenz. Die Umstellung des Meldeverfahrens hat offenbar in Kombination mit einem Rückstau in der Kreisverwaltung zu dieser Niveauverschiebung geführt. Angekündigte Informationen des Kreises zum neuen Meldeverfahren stehen immer noch aus.

Die Erfahrung der letzten Wochen zeigt, dass auch der aktuelle Wert in den nächsten zwei bis drei Tagen mehrfach nach oben korrigiert werden wird; das hat auf die offizielle Inzidenz aber keine Auswirkung.

Beitragsgrafik © Hilger Müller

Kommentar (1) Schreibe einen Kommentar

    • Marcus Richter
    • 01.05.21, 10:52 Uhr

    Eine ermutigende Entwicklung in die richtige Richtung. Jetzt nur nicht zu früh lockern und leichtsinnig werden.

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