7-Tage-Inzidenz im Kreis bei 116,5 (unkorrigiert)

Rheinisch-Bergischer Kreis | Die Kreisverwaltung hat heute weitere vier Todesfälle bestätigt, die sich in der Zeit zwischen dem 22.März und 8. April ereignet hatten. Hier gibt es immer wieder Verzögerungen, weil zunächst die Todesursache eindeutig festgestellt werden muss. Nach Angaben des Kreises handelt es sich bei den vier Toten um eine über 60-jährige und eine über 70 jährige Person aus Burscheid sowie eine über 50-jährige und eine über 80-jährige Person aus Wermelskirchen. Seit Beginn der Pandemie sind im Rheinisch-Bergischen Kreis 143 Personen an Corona gestorben.

© Hilger Müller

Nach wie vor werden die Werte für die offizielle Inzidenz rückwirkend nach oben korrigiert. Für den 26. April stieg die Sieben-Tage-Inzidenz damit von zunächst gemeldeten 145 in mehreren Schritten auf jetzt 166, für den 27.4. auf 156. Für die beiden vergangenen Tage werden noch Korrekturen erwartet, daher sind diese Daten ebenso wie die offizielle aktuelle Inzidenz von heute (117) nur bedingt aussagekräftig.

Hier ein Blick auf die 7-Tage-Inzidenz nach Altersgruppe. Um halbwegs “stabile” Zahlen zu verarbeiten, hat Hilger Müller den Datensatz von vergangenem Sonntag, den 25. April genommen.

© Hilger Müller

Kinder sind Schüler sind keine Pandemietreiber? Diese Annahme oder Behauptung stimmt keineswegs mit den vorhandenen Daten überein. Diese Darstellung ist zudem ein überzeugender Beweis für die Notwendigkeit der Impfung. Während weitgehend geimpfte Altersklassen eine Inzidenz weit unterhalb des Kreisdurchschnitts aufweisen, liegt bei den jungen und mittleren Altersgruppen der. Infektiuonsindex oberhalb des Kreisdurchschnitts.

Polizei und die Ordnungsbehörden im Kreis werden in der kommenden Nacht mit einem erhöhten Personaleinsatz verstärkt Präsenz zeigen und die Corona-bedingte Ausgangssperre zwischen 22 und 5 Uhr überwachen. In der ersten Woche seit Beginn der Ausgangssperre habe es lediglich drei Verstöße gegeben.

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