Update | Covid-19 aktuell im Rheinisch-Bergischen Kreis

Rheinisch-Bergischer Kreis | Das Corona-Dashboard des Kreises weist heute mit 59 Neuinfektionen insgesamt 10.016 bestätigte Coronainfizierte und 139 Todesfälle im Kreisgebiet aus, von denen 1.248 in Wermelskirchen verzeichnet werden. Von den diesen Fällen gelten 8.763 als genesen.

1.114 Menschen sind laut Dashboard aktuell infiziert, in Wermelskirchen sind es 137. In häuslicher Quarantäne befinden sich 1.946 Menschen und die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt mit dem Vorbehalt der Nachprüfung 141,6. In Wermelskirchen beträgt sie 127.

74 Corona-Patienten werden in einem der vier Krankenhäuser stationär behandelt; das sind 23 mehr als bei der letzten Meldung vor drei Tagen. Die Zahl der Corona-Patienten auf den Intensivstationen liegt unverändert bei 13, jetzt müssen aber bereits zehn von ihnen invasiv beatmet werden. Laut DIVI Intensivregister sind derzeit in den vier Kliniken vier der zur Zeit gemeldeten 42 Betten frei.

Das Landeszentrum Gesundheit hat knapp 40 Fälle für die vergangenen Tage nachgemeldet. Das führte wie in den vergangenen zwei Wochen zu deutlichen Korrekturen der Inzidenz. Damit lag die Inzidenz am Sonntag bei 172 (plus 12), am Montag bei 162 (plus 17) und am Dienstag bei 158 (plus 13); weitere Korrekturen sind zu erwarten. Insgesamt bestätigt sich der Trend: Die Inzidenz im Rheinisch-Bergischen Kreis liegt stabil oberhalb von 160.

87.811 Bürgerinnen und Bürger des Kreises sind demnach bereits geimpft worden, 68.965 mit der Erstimpfung und 18.846 auch mit der Folgeimpfung. Die Hausärzte waren mit 16.055 Impfungen beteiligt. Die Impfquote im Kreis beträgt 24,3%.

Impfungen von Lehrer:innen an weiterführenden Schulen möglich. In der Praxis scheint dies jedoch im Rheinisch-Bergischen Kreis noch nicht realisierbar, denn beim Impfzentrum sei kein Rest-Impfstoff für sie verfügbar, wie das Bürgerportal Bergisch-Gladbach berichtet. Er werde für Personen aus der Prioritätsgruppe 1 und 2 benötigt. Lehrer:innen an weiterführenden Schulen gehören zur Prioritätsgruppe 3. Der Mangel an Impfdosen hat mit der Altersstruktur im Rheinisch-Bergischen Kreis zu tun. Hier leben im Verhältnis mehr über 60-Jährige als in Köln.

Beitragsgrafik © Hilger Müller

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