Wir, die Menschen!

Wir, die Menschen!
Alleine und doch irgendwie gemeinsam unterwegs:
Irgendwie mit ähnlichen Träumen,
ähnlichen Wünschen und ähnlichem Sehnen:
Glücklich sein,
frei und unabhängig.
Menschen haben, die uns mögen,
die uns sehen, verstehen und auch mal ertragen.
Wir ersehnen Großes und Neues,
und ab und an reicht es,
gekuschelt vor dem Kamin zu liegen
ohne Termin und ohne Hetze.
Wir stehen gerne gemeinsam zusammen.
Auf jedenfalls vermissen wir es,
wenn wir es länger nicht tun.
Dann klopfen wir uns auf die Schulter
und meinen:
Wir schaffen den Weg schon,
nur noch ein Stück bis zum Ende der Welt.
Triefend der Wunsch nach Gemeinschaft,
nach liebevoll verpackter Ehrlichkeit.
Wir, die Menschen!
Krone der Schöpfung.
So hungrig nach Wärme,
nach Verstehen
nach ehrlichem Mitleid.
Wir wollen Sterne ergreifen
und Schlösser bauen,
wir wollen erschaffen und bleiben
in Erinnerung für diese Welt.
Wir sind oft so sehr mit uns beschäftigt,
und manchmal retten wir scheinbar die Welt.
Wir, die Großen und Kleinen,
die mittanzen wollen in dem Reigen der Zeit.
Wir, mit unseren Träumen,
mit der Sehnsucht nach Leben.
Wir, in unserem Winterschlaf,
während es schon längst Sommer wird.
Wir voller Hoffnung auf morgen,
auf Neues, auf Gutes.
Wir, die wir gehen und tanzen und beten und staunen.
Wir, die Menschen!
Krone der Schöpfung.
https://angiefrowein.de/2021/03/12/wir-die-menschen/

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frühling

Kommentare (2) Schreibe einen Kommentar

    • Wolf
    • 12.03.21, 16:39 Uhr

    Wir sind groß, wir sind klein
    unsere Gedanken eilen uns voraus
    die Zukunft, unser Sein
    wie halten wir das aus

    Wir sind die Schöpfer, die Erbauer
    erschaffen Städte aus dem Sand der Vergangenheit
    doch selbst die allerdickste Mauer
    ist nur Zeugnis unserer Besessenheit

    Was wirklich wichtig, was uns eint
    kein Geld der Welt kommt hier zum Tragen
    erst wenn wir alle wiedervereint
    unser Gemüt weit fernab von klagen

    Uns alle eint die tiefe Sehnsucht
    nach Liebe und Geborgenheit
    es gilt zu überbrücken diese tiefe Kluft
    aus tiefster schwarzer Finsterheit

    Und wenn wir alle diesen Weg bestreiten
    die Pflanze der Hoffnung, sie trägt Früchte
    darum lasst niemanden entgleiten
    und teilt sie mit allen, diese Sehnsüchte

    Vielleicht nicht ganz rund, aber es tropfte mir grad so aus den Fingern und wollte einfach raus…

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      • Angie Frowein
      • 13.03.21, 15:05 Uhr

      Hallo Wolf,

      das sind aber wunderschön geschriebene Zeilen. Sehr gut gemacht! Ja manchmal muss es einfach raus. Das kenn ich. Bitte weiter dran bleiben!
      VG und einen guten Tag!

      VG, Angie

      Antworten

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