Ökumene als Haftungs- und Hoffnungsgemeinschaft: Ein Gespräch mit Manfred Rekowski und ökumenischen Weggefährt*innen
Ende März 2021 geht Manfred Rekowski, nach acht Amtsjahren als Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, der zweitgrößten evangelischen Landeskirche, in den Ruhestand. Die Ökumene ist für Manfred Rekowski eine Herzensangelegenheit und prägte seine Amtszeit sehr.
Vor allem die Stationen des Reformationsjubiläums mit zukunftsweisenden Vereinbarungen, aber auch Enttäuschungen und Sackgassen in der ökumenischen Zusammenarbeit zählen zu seinen Erfahrungen. Die beiden großen Kirchen sind für ihn eine ökumenische „Haftungs- und Hoffnungsgemeinschaft“. Das merkt er vor allem in diesen Monaten, wie er in der gemeinsamen Passionsandacht mit Kardinal Woelki in Düsseldorf gesagt hat.
Die Karl Rahner- und die Melanchthon-Akademie haben Präses Rekowski und weitere Gäste zu einem Gespräch eingeladen, in dem wir über seine ökumenische Bilanz sprechen. Frank Heidkamp, jetzt Stadtdechant in Düsseldorf, prägte die gemeinsame Zeit mit Manfred Rekowski in Wuppertal. Mit Claudia Lücking-Michel, stellvertretende Vorsitzende des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, verbindet ihn nicht nur ein Gottesdienst auf einem Parkplatz.
- Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland
- Claudia Lücking-Michel, stellvertretende Vorsitzende des Zentralkomitees der deutschen Katholiken
- Frank Heidkamp, Stadtdechant in Düsseldorf
- Moderation: Norbert Bauer (Karl Rahner Akademie) und Dr. Martin Bock (Melanchthon-Akademie)
Kurs 20104_DIGI • Beginn: Mittwoch, 10.03.2021 • 19:00 – 21:00 Uhr • Online-Kurs • Gebühr bei Voranmeldung: 5,00 € (ermäßigt 5,00 €) • Voranmeldung bis spätestens 1 Werktag vor Veranstaltungsbeginn