Isabelle Casel tritt für Die Linke im Kreis zur Bundestagswahl 2021 an
Rheinisch-Bergischer Kreis | Am gestrigen Donnerstag hat die Kreismitgliederversammlung der Partei Die Linke einstimmig Isabelle Casel als Direktkandidatin für den Wahlkreis 100 – Rheinisch-Bergischer Kreis zur Bundestagswahl 2021 gewählt.
Isabelle Casel aus Bergisch Gladbach ist seit ihrer Studienzeit in der Friedensbewegung aktiv, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, und spricht sich für ein kurzfristiges Verbot von Waffenexporten, sowie die kategorische Ablehnung von Auslandseinsätzen der Bundeswehr aus. Zudem wolle sie sich im Bundestag für die Stärkung demokratischer Bürgerrechte und mehr Umweltschutz einsetzen. “Sie hat in den letzten Jahren dazu beigetragen, Friedensbewegung und Klima-Bewegung aktiv zu vernetzen.” Isabell Casel kann auf eine längere Liste parteiinterner Funktionen sowie die Mitarbeit in einer Reihe von Kommissionen und Gremien in der Partei Die Linke zurückschauen.
Isabell Casel, die vor drei Jahren mit ihrem Mann ins Bergische Land gezogen war, um hier einen Natur-Kulturhof aufzubauen, möchte mit ihrer Kandidatur der Spaltung der Gesellschaft entgegentreten: “Verbindendes statt Spaltendes in den Vordergrund zu stellen, sehe ich als wichtige Aufgabe. Wie können wir die Spaltung der Gesellschaft überwinden, Menschen die Angst und Frustration nehmen und wieder Mut machen, mit uns gemeinsam für eine bessere Zukunft zu kämpfen, ist eine Kernfrage für diesen Wahlkampf.“
Tomás M. Santillán, Sprecher des Kreisverbands DIE LINKE. Rheinisch-Bergischer Kreis, ist optimistisch, mit Isabelle Casel Kandidatin zu haben, die von allen Mitgliedern im Kreisverband unterstützt wird. Die Partei Die Linke im Kreis gehe “geschlossen und mit viel Kraft in den Wahlkampf“.