Wuppertal/Bergisches Land | Mehr als 25,7 Millionen Menschen haben die Corona-Warn-App mittlerweile heruntergeladen. Die Wirksamkeit der App im Kampf gegen die Pandemie ist dabei direkt abhängig von der Bereitschaft der Menschen, die App aktiv zu nutzen. Mehr als eine Viertel Millionen Nutzerinnen haben ihr positives Testergebnis bisher geteilt und ihre Mitmenschen damit vor einer potenziellen Infektion mit dem Corona-Virus gewarnt. Um die Annahmebereitschaft der App in der Bevölkerung noch weiter zu erhöhen, hat das Fachgebiet Produktsicherheit und Qualität (PSQ) an der Bergischen Universität Wuppertal eine Umfrage zur Motivation von Nutzerinnen der Corona-Warn-App erstellt.
Die Wuppertaler Forscher*innen arbeiten gemeinsam mit SAP und dem Robert Koch-Institut an der Weiterentwicklung der App. Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Manuel Löwer werden Strategien und Maßnahmen entwickelt, die Akzeptanz der App in der Bevölkerung zu erhöhen. Hierbei steht neben der allgemeinen Nutzung die Bereitschaft zum Teilen positiver Testergebnisse im Mittelpunkt, welche den Kern zur Nachverfolgung von Risikokontakten bildet.
„Jede Stimme und Meinung zählt im Kampf gegen das Virus und hilft, die Corona-Warn-App zu einem noch wirksameren Instrument werden zu lassen“, erklärt Projektmitarbeiter David Kessing.
Die Umfrage besteht aus 16 Fragen und dauert maximal 10 Minuten. Die Eingabe von personenbezogenen Daten ist freiwillig.
Hier geht es zur Umfrage.
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