Gelungene Seminare „Selbsthilfe geht online“

Die Pressemitteilung des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes entnehmen wir dem Waterbölles, dem kommunalpolitischen Forum für Remscheid:

Das Selbsthilfe-Büro Remscheid hatte Ende Januar und Anfang Februar zu einem zweiteiligen Seminar zum Thema „Selbsthilfe geht online“ eingeladen; gefördert wurde das Seminar durch die AOK Rheinland. Das Interesse war groß. Insgesamt elf Vertreter*innen Remscheider Selbsthilfegruppen setzten sich mit der Kommunikationswissenschaftlerin und Online-Trainerin Katrin Röntgen intensiv mit der virtuellen Selbsthilfe auseinander, um sich auch in der Zeit von Kontaktbeschränkungen mit ihren Selbsthilfegruppen per Videokonferenz treffen zu können. 

„Eine gute Darstellung mit etlichen Beispielen für Zoom – wichtige und interessante Hinweise auf kurzweilige Art präsentiert,“ so Barbara Bontemps von der Histamin-Intoleranz Gruppe Bergischland. Auch Sabine Kübler, Beraterin des Paritätischen Selbsthilfe-Büros Remscheid, freut sich über die positive Resonanz: „Wir wollen die Gruppen fit machen auf ihrem Weg in den digitalen Austausch.“ 

Wenn Sie Fragen rund um das Thema Selbsthilfe in Remscheid haben, können Sie sich gerne per E-Mail selbsthilfe-remscheid@paritaet-nrw.org”>selbsthilfe-remscheid@paritaet-nrw.org oder unter Tel. RS 292071 melden. Im Paritätischen Wohlfahrtsverband Remscheid leisten rund 40 gemeinnützige Organisationen sowie Initiativen des bürgerschaftlichen Engagements mit 80 Diensten und Einrichtungen Hilfe in allen Feldern sozialer Arbeit. Aktuelle Informationen zum Paritätischen in Remscheid finden Sie im Internet www.remscheid.paritaet-nrw.org.

Kommentar des Chronisten vom Forum Wermelskirchen: Soweit die Pressemitteilung über eine gelungene und in Pandemie-Zeiten unerläßliche Fortbildung für Selbsthilfegruppen. Auch in Wermelskirchen und im Rheinisch-Bergischen Kreis wäre ein derartiges Weiterbildungsangebot sinnvoll und fruchtbar, geht es doch darum, in Zeiten, in denen persönliche Kontakte auf ein Minimum reduziert werden müssen, die digitale Technologie für eine effektive Kommunikation im Interesse von Kranken, von Patienten und beeinträchtigen Menschen besser nutzen und anwenden zu können. Vielleicht fehlt es nur an jemanden, der die Remscheider Initiative für unseren Einzugsbereich aufgreift?

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