Familienkalender für den Rheinisch-Bergischen Kreis und die Stadt Leverkusen bietet Tipps zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Wermelskirchen | Die Ausgabe 2021 des Familienkalenders für den Rheinisch-Bergischen Kreis und die Stadt Leverkusen ist da. Neben der Möglichkeit, Termine für die ganze Familie zu organisieren, informieren die Herausgeberinnen vom Netzwerk W in der dritten Ausgabe des Kalenders wieder über die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie über den Wiedereinstieg in den Job. Dafür nennt der Familienkalender beispielsweise Anlaufstellen und Beratungsangebote. Der Kalender listet auch wieder Freizeitangebote in der Region auf. Ob die Veranstaltungen stattfinden, erfahren Interessierte beim jeweiligen Anbieter.
„Es ist eine Herausforderung, Familie und Job unter einen Hut zu bringen. Und der Wiedereinstieg ist nach einer längeren Eltern-, Erziehungs- oder Pflegezeit oft gar nicht so einfach. Deshalb möchten wir Familien in unserer Region mit dem Kalender unterstützen“, macht Anja Möldgen, Gleichstellungsbeauftragte des Rheinisch-Bergischen Kreises, deutlich. Dafür bündeln der Rheinisch-Bergische Kreis und die Stadt Leverkusen ihre Kräfte, denn täglich nutzen viele Menschen die Beratungs-, Bildungs- und Freizeitangebote des jeweiligen Nachbarn. Die Agentur für Arbeit, das Jobcenter und verschiedene andere Institutionen sind ebenfalls für Stadt sowie Kreis zuständig. Deshalb gehen die Initiatorinnen gemeinsame Wege.
Dank der Unterstützung einiger Sponsoren ist der Familienkalender auch in diesem Jahr kostenlos. Er ist im Jobcenter und in der Agentur für Arbeit erhältlich. Außerdem wird er in den Jugendämtern, in Kitas, Offenen Ganztagsschulen und weiteren Einrichtungen verteilt.
Der Kalender wurde in einer Auflage von 12.000 Exemplaren gedruckt und vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
Beitragsfoto: Anja Möldgen, Gleichstellungsbeauftragte des Rheinisch-Bergischen Kreises, mit der aktuellen Familienkalender-Ausgabe © Rheinisch-Bergischer Kreis / Nina Eckardt