Feuerwehr rüstet sich für den Corona-Winter

Wermelskirchen | Bereits seit April dieses Jahres wurde täglich ein Rettungswagenteam, zeitweise auch das Notarzteinsatzfahrzeug der Feuerwehr an den improvisierten Standort in Kreckersweg verlegt, um der räumlichen Enge auf der Feuer- und Rettungswache aus dem Wege zu gehen.

Durch die Anmietung von Raummodulen für den Außenstandort entstehen nun für ein paar Monate vier kleine Räume. „Kontakte zu reduzieren ist eine Schlüsselmaßnahme um eine Einschleppung von Infektionen in den laufenden Dienstbetrieb zu verhindern“, erklärt Holger Stubenrauch, Leiter der Feuerwehr.

„Wir haben zwar den Anbau an der Feuer- und Rettungswache zur Verfügung, aber auch dort müssen die innerdienstlichen Kontakte stark eingeschränkt werden, so dass wir jeden Raum benötigen. Durch die Auslagerung von rettungsdienstlichen Funktionen nach Kreckersweg haben wir zumindest einen kleinen Spielraum auf der Hauptwache. Dank der schnellen Hilfe des städtischen Gebäudemanagements konnte unsere Anforderung sehr zügig umgesetzt werden.

In den vergangenen Monaten konnten sich die Kolleginnen und Kollegen im ehemaligen Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr durch die Nutzung der Fahrzeughallen und des Außenbereichs weitestgehend aus dem Wege gehen, aber dies ist jetzt im Winter nicht vertretbar. Auch wir hoffen, dass wir irgendwann wieder in einen Normalbetrieb zurückkehren können. Unser jetziger Fokus liegt auf dem bestmöglichen Schutz aller unserer haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter im Brandschutz und im Rettungsdienst, um weiterhin schnell und professionell für die Bürgerinnen und Bürger da sein zu können.“

Beitragsfoto © Feuerwehr Wermelskirchen

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.