Rheinisch-Bergischer Kreis | Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus steigt stetig an. Auch der Rheinisch-Bergische Kreis hat in den letzten Tagen erstmals den Inzidenzwert von 50 überschritten. Angesichts dieser steigenden Fallzahlen haben der Rheinisch-Bergische Kreis und die wupsi sich entschieden, die Kontrollintensität noch einmal zu erhöhen und den Busbahnhof in Bergisch Gladbach verstärkt in den Blick zu nehmen. Zusätzliches Sicherheitspersonal wird ab der nächsten Woche erneut am Bahnhof zur Kontrolle der Maskenpflicht eingesetzt. Auch das Ordnungsamt Bergisch Gladbach verstärkt die Kontrollen.
„Die Zahlen steigen leider deutlich an und die kalten Monate stehen noch bevor. Für die Sicherheit aller ist es wichtig, dass sich jeder an die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen und an Bahnhöfen und Haltestellen hält“, sagt der Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises, Stephan Santelmann.
Wer sich nicht an die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen hält, muss seit Mitte August ein Bußgeld in Höhe von 150 € zahlen.
Konsequentes Lüften in den Bussen auch in den Wintermonaten
Neben dem Tragen einer Mund-Nase-Bedeckungen schützt auch das regelmäßige Lüften geschlossener Räume vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Daher trifft die wupsi auch in der kalten Jahreszeit Vorkehrungen zum dauerhaften Lüften. So bleiben alle Kippfenster stets geöffnet. Die Fahrgäste werden darum gebeten, auch bei niedrigen Temperaturen die Fenster nicht zu schließen. Zusätzlich bleiben alle Dachluken geöffnet und die automatische Belüftung bleibt durchgehend angeschaltet. Das Fahrpersonal öffnet die Türen zudem immer an den Haltestellen. Diese Maßnahmen werden in den Fahrzeugen über Plakate und auch regelmäßige Ansagen kommuniziert.
„Der Schutz unserer Fahrgäste hat oberste Priorität. Die Busse werden täglich intensiv gereinigt, besonderes Augenmerk liegt hier auf den Kontaktflächen wie Haltestangen und –griffen. Aber auch dem regelmäßigen Lüften kommt eine besondere Bedeutung zu und wir hoffen hier wie bei der Maskenpflicht auf die Mitarbeit und das Verständnis der Fahrgäste“, sagt Marc Kretkowski, Geschäftsführer der wupsi.