Vorschau auf Wermelskirchen á la carte

Wermelskirchen | Wermelskirchen á la carte wirft seine Schatten voraus: Hier ein paar Informationen, was in Sachen „Kunst, Kultur und Kulinarisch“ im Rahmen von Wermelskirchen á la carte stattfinden wird:

Ticket für Samstags: https://www.bergisch-live.de/?346315 – Samstag

Das Menü beim á la carte Festival gestalten:

  • Ski-Club Crêpes
  • Hotel zum Schwanen Backfisch, Fisch, Meeresfrüchte
  • Cafe Tilley vegane Waffeln, Suppe, Canapés mit veganen Brotaufstrichen/-belag
  • Ziegenhof Deppe Käse- und Fleischprodukte von Ziege und Schaf
  • Bergischer Löwe Tapas
  • Naschbar Choco-Kebab, Cupcakes, Popcorn, Schokolade, Kaffee, Kakao
  • ToscAnna Nudeln
  • Katt Bistro Info folgt
  • Dellmann´s Bräu Dellmann´s Bräu Bier
  • Petite Minou Kaffee, Glühwein, AfGs
  • Currywurst ForEver Schärfste Currywurst, Pommes, Burger,Schnitzel, Frikadelle
  • Müller´s Mahlzeit versch. Pommes mit ChiliconCarne, Pulled Pork Burger
  • DS-Event Schäfer Holländische Pommes, Kibbelinge, Calamares, Frikandel

Bühnenprogramm Wermelskirchen á la carte Festival:

  • 15:00-16:30 Uhr Grunewalder Musikfreunde – Fröhlich-beschwingte Klänge der Grunewalder Musikfreunde. Sie sorgen schnell für eine ausgelassene Stimmung und strahlende Gesichter!
  • 17:00-18:30 Uhr Tunesday – Das DJ Duo Tunesday ist bekannt für erstklassigen Vinylsound mit Tanzgarantie. Auf der linken Seite Lunis Peters aka DJ Tuneis und auf der rechten Seite Luis Bersch aka DJ Lucio. Wer auf einen lauten Mix aus Indie, Rock und HipHop steht, ist hier an der richtigen Adresse!
  • 19:00-20:30 Uhr Dirk Trümmelmeyer – “lounge & lifestyle music” zum Empfang und Dinner, ob geschäftlich oder privat, von Produktpräsentation bis zum Get Together dezente “chill out music” für die edle Veranstaltung – groovige ” pop & dance music ” mit guter Stimmung facettenreiche Mischung aus Smooth Jazz bis zum stimmungsvollen Saxophon Solo Live Act für ein abgerundetes Programm Chill & Dance
  • 21:00-22:30 Uhr corners & edges

Kunstausstellung Samstag und Sonntag

Seit über 20 Jahren findet die Jahresausstellung der Künstlerinnen und Künstler des Wermelskirchener Kunstvereins im Rahmen der WIW-Veranstaltung „Wermelskirchen à la Carte“ statt.

Auch in diesem „besonderen“ Jahr freuen sich die Vereinsmitglieder, wieder Bestandteil dieser überregional bekannten Wermelkirchener-Herbst-Intitution sein zu dürfen.

So findet die 23.Jahresausstellung des Kunstvereins in diesem Jahr im Rahmen von à la Carte auf dem ehemaligen Rhombusgelände statt.

Unter dem Motto “KUNST in der GALVANIK“ präsentieren 16 Künstlerinnen und Künstler, Bilder und Skulpturen in einer ganz besonderen „IndustrieRuinenAtmosphäre“ im alten Galvanik-Gebäudeteil der ehemaligen Fabrik.

Zusätzlich zur Ausstellung sind Kunst- und Mitmachaktionen geplant (Urban-Printing, live Großformat-Zeichnen etc.).

Teilnehmer/innen:

  • Iris Seelig-Bayer (Malerei, Collagen)
  • Michael Dangel (Großformatgrafik, Skulpturen, Urban-Printing)
  • Martin de Giorgi (Grafik, Skulpturen, Malerei)
  • Norbert de Giorgi (Skulpturen)
  • Roswitha Geisler (Malerei, Grafik)
  • Elisabeth Herold (Malerei, Objektkunst)
  • Martina Haack (Malerei)
  • Gerlinde Hesse (Malerei)
  • Brigitte Keller (Malerei)
  • Barbara Kleinert-Dohmesen (Malerei, Collagen)
  • Margret Langen (Malerei)
  • Diethart Spickermann (Malerei)
  • Christoph Weber (Malerei)
  • Frank Weber (Malerei)
  • Kai Weber (Malerei)

Dieter Klein und sein „Forest Punk“ Projekt

Nach vielen Jahren redaktioneller Fotografie mit unterschiedlichen Themen – z. B. 6 Bildbände über Bergische Städte – hat Dieter Klein sich auf die Fotografie von Schrottautos konzentriert, die er an ungewöhnlichen Plätzen ablichtet. Der deutsche Fotograf reiste mehr als 60.000 Kilometer durch 39 amerikanische Staaten und 5 europäische Länder, um manchmal unglaubliche Bilder auszugraben. Den Titel für sein Projekt – „Forest Punk“ – entwickelte er gemeinsam mit dem Textautor seiner Bücher, dem Wermelskirchener Journalisten Christian Vogeler. 

Dieter Klein über seine Arbeit: „Bei Ausstellungen wollen sie nur wissen: ´Hast du das Bild mit Photoshop gemacht?, und wenn ich erkläre, dass es ein echtes Foto ist, lautet die nächste Frage: ´Wo ist das Auto? Also sage ich ihnen: ´Ich bin insgesamt 44.000 Meilen gereist. Also kann ich Ihnen sagen, wo diese eine Szene ist, aber Sie müssen vielleicht 12 Stunden fliegen, vielleicht 2000 Meilen fahren, und vielleicht ist es noch da oder vielleicht wurde es abgeräumt`, und normalerweise ist das das Ende der Diskussion.“ Für seine Bücher schätzt Klein, dass Reisen etwa 10 Prozent der Zeit ausmacht. „Die anderen 90 Prozent sind Recherchearbeiten.“ 

Entdecken kann man die „Punks“ von Dieter Klein in drei Bildbänden, in making-of-Videos, bei Ausstellungen oder Vorträgen. Sein Projekt und die Story dahinter präsentiert Dieter Klein bei Events, in Galerien oder bei anderen spannenden Ereignissen.

Sein medialer Erfolg spricht für sich: Der „Forest Punk“ von Dieter Klein ist ein bahnbrechendes Projekt, das Auto-und Naturliebhaber ebenso wie Retro-und Vintagefans fasziniert. 

Ob der Fotograf selbst ein Lieblingsfoto hat? In einem Interview mit dem französischen Magazin „SCIENCE&VIE“ antwortete er: „Der rosafarbene Dodge war neben dem fotografischen Erlebnis auch wie der Fund einer Nadel im Heuhaufen. Zudem hat er eine schöne Geschichte. Der Ort liegt „am Ende der Welt“ im Nordosten von Montana. Ich sah zunächst zwei alte, hölzerne Getreidesilos. Dahinter erst verbarg sich die Szene mit dem Auto und dem Haus. 6 Stunden habe ich mich dort aufgehalten und am Ende das weiche Licht mit den zart rosafarbenen Wolken bekommen. Für mich war es ein „Big Shot“. Dieses Motiv drückt für mich den Sinn des Projektes aus: Vergangene Zeit, photographische Ästhetik, surreale Situation – ein Märchen.“

Pressestimmen

„Auch Erwachsene mögen Bilderbücher. Besonders, wenn sie sich für Autos interessieren und ein Faible für vergessene, verrostete Fahrzeuge an verwunschenen Plätzen haben. Dieter Klein hat solche Fundstücke mit viel Liebe in Europa und Amerika fotografiert, ein Bild schöner und mystischer als das andere.“ FAZ

„Beim ersten Hinsehen sind dies über 200 Seiten Fotografien der A-Klasse – wunderschön beleuchtete, kunstvoll komponierte Porträts verfallener Autos, die von surrealen, märchenhaften Kulissen gefressen werden. Klein ist ein Profi mit 40 Jahren Erfahrung im Bereich Zeitungen, Zeitschriften und Werbung, und das zeigt, dass es hier so viel mehr zu sehen gibt als nur die Bilder. Jede Begegnung ist eine Geschichte für sich – nicht nur die Geschichte dieser pilzbefallenen Relikte, sondern auch Kleins Reise, um ihnen nahe zu kommen.“ BBC Topgear 

„Die nostalgischen Sujets des Fotokünstlers Dieter Klein sind Legenden wie Außenseiter: Porsche und Cadillac, VW Käfer und Citroën DS. Auf unscheinbaren Hinterhöfen, in alten Scheunen und dichten Wäldern zeigen sie in schönster Weise den Charme des Verfalls sowie die Kraft der Natur und regen an, sich fantastische Geschichten zur Historie der Automobile auszudenken.“ motor.at

„Der Fotograf ist ein Meister der Szene und des Lichts, sein Blick für seine Motive ist einzigartig. Er arbeitet mit Langzeitbelichtungen und Fernauslöser um „Wackler“ zu vermeiden. Eine nachträgliche Bildbearbeitung lehnt er ab. Die beiden Bildbände aus den USA sind ein einziges „Aha-Erlebnis“ und begeistern nicht nur Autoliebhaber. Ergänzt werden sie durch kleine Hintergrundgeschichten die von zahllosen interessanten und skurrilen Typen berichten, denen Dieter Klein auf seinen Reisen begegnet ist.“ Extrablatt

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