Handreichung von RIAS
Der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus e.V. (RIAS) teilt mit: „Bei der Covid-19-Pandemie handelt es sich um eine Krise, die insbesondere wegen ihrer gesellschaftlich-politischen Auswirkungen vielen eine Gelegenheit bietet, sich antisemitisch zu äußern. Dies wurde insbesondere im Rahmen der Proteste gegen die staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie deutlich, bei denen auf einer Vielzahl von Demonstrationen im ganzen Bundesgebiet insbesondere antisemitische Verschwörungsmythen und Schoarelativierungen geäußert wurden.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft des Bundesverbands RIAS e.V. legt nun einen umfassenden Monitoring-Bericht zu Antisemitismus mit Bezug zur Covid-19-Pandemie vor.
An dem Bericht arbeiteten mit:
- Bundesverband RIAS e.V.
- RIAS Bayern – Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
- RIAS Berlin – Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin
- Fachstelle Antisemitismus Brandenburg
- Dokumentations- und Beratungsstelle für antisemitische Vorfälle in Hannover
- SABRA NRW
- Landesweite Informations- & Dokumentationsstelle Antisemitismus S-H
Der Bericht zum Download hier.