Rheinisch-Bergischer Kreis | „Ich freue mich auf die neue Aufgabe. Besonders das Motto des ND „Christsein.Heute“ motiviert mich, in diesem Verband Verantwortung zu übernehmen. Christ sein bedeutet für mich gerade in der heutigen Zeit auch Hoffnung und Perspektive. Es ist mehr, als nur Mitglied einer Kirche zu sein. Es ist der Auftrag, unsere christliche Überzeugung in die kirchliche und gesellschaftliche Debatte einzubringen und das Gemeinwesen entscheidend mitzugestalten“, betont Dr. Hermann-Josef Tebroke.
Mit 37 von 40 abgegebenen Stimmen wurde der Bundestagsabgeordnete des Rheinisch-Bergischen Kreises, Dr. Hermann-Josef Tebroke, auf dem ND-Rat am 19. September 2020 in Münster zum neuen Leiter des ND (ehemals Bund-Neu-Deutschland) gewählt. Dr. Tebroke tritt damit die Nachfolge von Dr. Claudia Lücking-Michel an, die sechs Jahre lang die Leitung des Verbandes innehatte. In ihre Amtszeit fiel u.a. ein umfassender Organisationsentwicklungsprozess, dessen Ergebnisse eine wichtige Basis für die Weiterentwicklung des Verbandslebens bilden. Am Samstagabend wurde die ausscheidende Leiterin vom Herbstrat verabschiedet.
Als weitere Mitglieder wurden Sven Neumann, Dr. Regina Laufkötter und Johannes Menze in die Leitung gewählt. Der bisherige stellvertretende Leiter, Dr. Jürgen Holtkamp, sowie der Kanzler Martin Tölle wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Der ND ist ein christliches Netzwerk mit über 100-jähriger Tradition. Der bundesweit organisierte Verband sucht seit jeher im Gespräch über Glaubens- und Weltfragen nach zeitgemäßen Wegen, um Verantwortung in Kirche und Gesellschaft zu übernehmen.
Beitragsfoto (c) Bernhard Gleitz/ND