NACHRICHTEN AUS DER CORONA-PANDEMIE (XLVII)

Innerhalb eines Tages haben die Gesundheitsämter in Deutschland) 1407 neue Corona-Infektionen gemeldet. Seit Beginn der Corona-Krise haben sich demnach 261.762 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt bei 9362. Leverkusen sagt alle fünf Karnevalszüge wegen Corona ab. Die Zahl der positiv auf das Coronavirus getesteten Schüler hat sich in Bayern übers Wochenende mehr als verdoppelt. Der traditionelle Martinsumzug in Lennep fällt der Pandemie zum Opfer. Nach dem schweren Corona-Ausbruch in Garmisch-Partenkirchen ermittelt die Staatsanwaltschaft München II gegen eine mutmaßliche “Superspreaderin” wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung. Eine 26-jährige US-Amerikanerin, die in Garmisch-Partenkirchen lebt, soll trotz Krankheitsanzeichen durch verschiedene Kneipen gezogen sein und dabei mehrere Menschen angesteckt haben. An der Heinrich-Hertz-Schule in Hamburg-Winterhude haben sich mittlerweile 36 Schüler und drei Schulbeschäftigte mit dem Corona-Virus infiziert. Die Slowakei hat ihre ehemalige Schwesterrepublik Tschechien zum Corona-Risikoland erklärt. Die Pariser Kunstmesse Fiac (Foire international d’art contemporain), eine der weltweit wichtigsten Kunstmessen, fällt wegen der Corona-Krise aus. Das brasilianische Gesundheitsministerium meldet mit 15.155 Neuinfektionen eine Gesamtzahl der Ansteckungen von 4,345 Millionen. Die Zahl der Todesfälle legte binnen 24 Stunden um 381 auf 132.006 zu. Die traditionelle Thanksgiving-Parade in New York wird in diesem Jahr nur online stattfinden. Das Spektakel solle diesmal “neu gedacht” werden, teilten die Organisatoren mit. Im Kampf gegen das Coronavirus werden in Jordanien Restaurants, Moscheen, Straßenmärkte und die meisten Schulen für zwei Wochen geschlossen bleiben. In Frankreich steigt die Zahl der Infizierten um 6158 an. Die montags veröffentlichten Zahlen sind allerdings meistens auffallend niedrig. Im Mittel der vergangenen Woche waren über 8000 Angesteckte pro Tag erfasst worden. Angesichts der massiv steigenden Corona-Infektionszahlen in Frankreich werden in zwei besonders betroffenen Ballungsräumen, den Verwaltungsbezirken um Marseille im Süden und Bordeaux im Westen des Landes, unter anderem Versammlungen und Besuche in Altenheimen eingeschränkt. Veranstaltungen mit mehr als tausend Teilnehmern sind künftig untersagt. Bisher lag die Obergrenze bei 5000. Die Bürger wurden zudem aufgerufen, private Versammlungen mit mehr als zehn Teilnehmern zu vermeiden.

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