Wermelskirchen | Bei der Zustellung von bisher rund 7.500 beantragten Briefwahlunterlagen ist es auch in Wermelskirchen zum Teil zu erheblichen Verzögerungen gekommen. Grund dafür sind Probleme beim Zustellpartner und eine verzögerte Lieferung der Kreistagswahlstimmzettel.
Grundsätzlich gilt:
Personen, die noch keine Wahlbenachrichtigungen erhalten haben, melden sich entweder bei Unklarheiten im Wahlbüro unter der Rufnummer 02196 710–106 oder 175 oder können auch nur mit ihrem Personalausweis in ihrem Wahllokal am Wahlsonntag wählen gehen.
Briefwahlunterlagen können grundsätzlich noch bis Freitag, 18:00 Uhr im Direktwahlbüro persönlich beantragt werden. (Freitag: 9:00 -12:00, 14:00–18:00 Uhr). Dort ist dann auch die direkte Briefwahl möglich.
Von einer postalischen Beantragung rät das Wahlbüro ab Donnerstag, dem 10.09.2020 ab, da dann die postalische Zustellung der Wahlunterlagen nicht mehr garantiert werden kann.
Der rote Wahlbrief ist mit den dazugehörigen Stimmzetteln in dem verschlossenen Stimmzettelumschlag und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig an die auf dem Wahlbriefumschlag angegebene Stelle zu übersenden, dass er dort spätestens am Wahltag, dem 13.09.2020 bis 16:00 Uhr eingeht. Die Wahlbriefe können auch persönlich bis zu diesem Termin abgegeben werden.
Wer Briefwahlunterlagen postalisch beantragt hat, aber diese noch nicht erhalten hat und dies schriftlich mit einer eidesstattlichen Erklärung versichern kann, wird gebeten, sich spätestens bis Freitag, 11.09.2020, 18.00 Uhr im Direktwahlbüro im Bürgerzentrum persönlich zu melden, damit ihm dann neue Wahlunterlagen ausgestellt werden können. In dringenden Fällen ist dies dort auch noch am Samstag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr möglich.