VON WALTER SCHUBERT
Den offenen Brief vom 26.August, unterschrieben von Dr.Christian Klicki (CDU), Henning Rehse (WNK UWG), Oliver Platt (BüFo) und Jürgen Manderla (FDP) möchte ich hier nicht kommentieren. Auch die Arbeitsweise des Ordnungsamtes soll hier nicht Thema sein.
Ein kleiner Satz im o.g. langen Brief habe ich sicher dreimal gelesen und kann es bis jetzt nicht glauben: Ein „geschätzter Wermelskirchener Gastronom“ soll vom Ordnungsamt eingestellt worden sein?
Müssen Mitarbeiter des Ordnungsamtes nicht über eine entsprechende Ausbildung oder Kenntnisse verfügen? Befähigt jetzt schon die Ausübung einer gastronomischen Tätigkeit zur Beschäftigung in einem Amt der Stadtverwaltung? Und was macht der da? Und wofür wurde er eingestellt? Leistet er „Spitzeldienste“ für das Ordnungsamt und schwärzt Gastronomie-Kollegen an? Sind wir bei der Stasi und der IM-Gastro ist in Wermelskirchen unterwegs?
Sollte sich diese Behauptung als wahr herausstellen – es wäre ungeheuerlich und der „geschätzte Wermelskirchener Gastronom“ hätte doch für alle Ewigkeit in einer Kleinstadt verschi…….. Sollte die Behauptung nicht der Wahrheit entsprechen, wäre es ebenfalls ungeheuerlich. Da es aber keinen sofortigen Widerspruch von amtlicher Seite gab, ist wohl an der Geschichte etwas dran.
Der Amtsleiter des Ordnungsamtes könnte diesen Vorfall sicher ganz schnell beantworten. Auch wenn wir von dieser Seite möglicherweise nichts hören werden, bin ich sicher, dass diese Geschichte aufgeklärt wird. Irgend jemand in unserer kleinen Stadt weiß Bescheid und irgend jemand wird es auch sagen.
Hallo Herr Schubert,
ich finde es schade und traurig, das es immer wieder Menschen gibt die nicht den “Arsch in der Hose” haben (da gehören Sie wohl auch zu ) die betreffende Person beim Namen zu nennen (Dirk Götz) und auf die Situation anzusprechen, so wie lieber einen Artikel zu schreiben um ein bisschen Stunk zu verbreiten.
Mit einem Gespräch hätten sich garantiert einige Fragen geklärt, denn sie können doch meine berufliche Kompetenz vor der Zeit als Gastronom doch garnicht beurteilen.Was Habe ich gelernt? Oder was habe ich gemacht?
Sie wollten wissen was ich da mache und wozu ich eingestellt worden bin?
Warum ich das mache,das teile ich Ihnen hier gerne schriftlich mit.
Schöner wäre es in einem Gespräch gewesen, leider hatten sie keinen
“Arsch in der Hose”mich darauf anzusprechen.
Ich wurde im April 2020 Eingestellt um das Hauptberufliche Ordnungsamt bei der Umsetzung der “allgemeinen Corona Schutzverordnung”, überwiegend an den Wochenenden zu unterstützen.
Beim beginn meiner Tätigkeit beim Ordnungsamt wurde im Intresse beider Parteien vereinbart, “das ich von Kontrollen sowie Durchführung von Maßnahmen in der Gastronomie ausgenommen bin.”
Dieses zum Thema “Stasi”
Des weiteren habe ich mein Lokal als Musterladen zur Verfügung gestellt um festzustellen wie die Corona-Schutz Maßnahmen am besten in der Gastronomie umzusetzen sind.
Viele sind in der heutigen Zeit von den Auswirkungen der Corona Pandemie betroffen.( Ich eingeschlossen)
Um so wichtiger finde ich es wenn jeder einen kleinen Beitrag dazu leistet und sich an die Auflagen der “Corona Schutzverordnung”hält, damit wir alle wirtschaftlich und gesundheitlich gut durch die schwere Zeit kommen.
Ich hoffe hiermit sind alle Fragen geklärt ?
Vieleicht denken Sie mal darüber nach, ob es nicht besser ist mal einen “Arsch in der Hose” zu haben und die Betreffende Person anzusprechen.
mit freundlichen Grüssen
Dirk Götz
Es ist tatsächlich wahr und ich kriege den Mund immer noch nicht zu, seit ich gehört habe, wer das ist. Wird Dir auch so gehen.
Geschmäckle…. bleibt
Na dann hoffe ich mal das Herr Götz auch inkognito von seinen Kollegen überprüft wird. Mal abgesehen davon, finde ich den Ton der Ordnungsamtsmitarbeiter, besonders der Damen manchmal unterirdisch dem Bürger gegenüber. Auch in einer Uniform kann man freundlich sein.
Lieber Herr Götz,
früher haben wir mal “du gesagt”, scheint nun vorbei. Gut, es ist wie es ist. Warum sollte ich Sie ansprechen, ich wusste doch bis zu Ihrer o.g. Antwort gar nicht wer der “angesehene Gastronom” ist. Also ist das mit dem “Arsch in der Hose” völlig am Thema vorbei. Und wenn Ihre Aus- und Vorbildung zu Ihrer neuen Tätigkeit beim Ordnungsamt passt ist es doch gut. Ich denk’ mir meinen Teil und finde es gut dass es nun publik ist. Jeder soll aus dieser Sache seine ganz persönlichen Schlüsse ziehen.
Lächerlich einfach nur lächerlich
Wenn einer sich beschweren kann dann nur die Kollegen der Gastro.
Da aber wie Dirk sagte das er keine Kontrollen macht ist es also auch kein Problem für die Kollegen.
Mal eine Frage an alle!
Darf ein Gastro Betreiber keine Nebentätigkeit ausüben um seine Kosten zu decken??
Also ich als Gastronomie Betreiber fahre Taxi um zu überleben.
Sag ja
Lächerlich diese Sache
Herr Schubert
Lieber Dirk, was Du schreibst, macht Sinn. “Arsch in der Hose” hättest Du aber auch zeigen können, in dem Deine Rolle vor Beginn veröffentlicht worden wäre. Du bist sicher ein kompetenter Berater in Sachen Gastronomie und Coronoa-Hygiene. Ich hätte mich gefreut, eine Schulung in Deinem “Corona-Musterbetrieb” zu erhalten, wir hätten auch das Treffen der Gastronomen bei Dir abhalten können. So waren einige Gastronomen auf Einladung der WiW im Spatzenhof und diskutierten die Probleme mit Herrn Feldmann und Herrn Görnert, ohne Dich, der quasi die kompetente Schnittstelle zwischen Ordnungsamt und Gastronomie hätte sein können. Schade, eine verpasste Gelegenheit, und nun muss man die Öffentlichkeit und auch die Kollegen wieder beruhigen. Dass Herr Feldmann beim Verlassen des Spatzenhofs mit Hinblick auf die Corona-bedingt geschlossene Eingangstür bemerkte “ich kann mir den Weg ja frei schießen”, mag eine flapsige Bemerkung gewesen sein – schön war sie nicht und ich würde ihm – wäre ich sein Vorgesetzter – seine Waffe aufgrund dieser Bemerkung sicher erst mal abnehmen. All das zeichnet ein Bild, dass mit dem liebenswerten und kollegialen Miteinander unserer Geschäftsleute, Gastronomen und Kulturschaffenden in unserer “Kleinstadt mit Herz” nicht übereinstimmt. “Zu Gast bei Freunden” sollte weiterhin nicht nur für Deinen Betrieb, sondern auch für unsere Stadt gelten. Würde mich freuen. Trotz Wahlkampf.
Herr Dierks, das haben Sie gut formuliert, Danke
Es ist wohl einiges schief gelaufen und man hat Chancen verpasst
Es dauert diesen Schaden wieder zu reparieren.
Und der ausgesprochene Satz mit dem frei schießen ist einer Abmahnung wert.
Als städtischer Beamter mit Vorbildfunktion gehört sich so etwas nicht.
Ich bin sehr enttäuscht
Sehr geehrter Herr Dierks,
schade, dass Sie die Ironie in meiner Bemerkung nicht erkannt haben. Alle anderen Personen im Raum haben es als solches offenbar erkannt.
Und zu dem Zeitpunkt, zu dem ich diese Bemerkung gemacht habe, gab es ja auch noch gar keine Aufregung um das ganze Thema.
Das Gespräch im Spatzenhof war sachlich und zielorientiert und wir sind positiv auseinander gegangen.
Gerade Sie sollten wissen, wie entgegenkommend und mit dem Ziel, die Gastronomen und Kulturschaffenden zu fördern in Wermelskirchen von Seiten der Verwaltung gehandelt wird.
Denn gerade für Ihre Open Air Konzerte hat sich die Verwaltung beim Rheinisch Bergischen Kreis stark gemacht. Und das mit Erfolg!
Das Sie es jetzt auf diese Weise Danken, enttäuscht mich doch sehr.
Und ganz nebenbei: Das Ordnungsamt trägt keine Schusswaffen. Wir führen ein Hilfsmittel nach dem Verwaltungsvollstreckungsgesetz NRW in Form des Reitzstoffsprühgerätes JPX2. Dass Sie so etwas im Detail nicht wissen, ist ja nicht schlimm, aber dass Sie mich nicht direkt gefragt haben, sondern falsche Behauptungen aufstellen, ist schon schade. Das verleitet nur andere Leser wie Herrn / Frau Heidbüchel zu falschen Vermutungen und Schlussfolgerungen.
Und mein Name ist Ihnen ja hinlänglich geläufig, meine Telefonnummer ebenfalls …
Gerne können wir das nochmal persönlich besprechen. Ich melde mich nächste Woche.
Hallo Her Feldmann,
danke für Ihr Statement und sorry.
Sehr geehrter Thomas Coen,
vielleicht wollten Sie es nicht verstehen. Die ganze Sache ist doch nur durch die unklaren Formulierungen und Andeutungen im sogenannten offenen Brief entstanden. Dies hat doch den Spekulationen Tür und Tor geöffnet. Wäre man mit dem Thema offen und auch öffentlich umgegangen (Musterkneipe in Coronazeiten oder fachliche Beratung des Ordnungsamtes) niemand hätte Anstoß genommen. Nein, es wäre sogar eine gute Idee gewesen. Ein Gastro-Betreiber darf natürlich eine Nebentätigkeit ausüben, wer sollte etwas dagegen haben? Und übrigens: Es ist nicht nur der Gastronomiebereich der unter Corona zu leiden hat.
Hallo zusammen,
“United we stand, divided we fall”. Sinngemäß übersetzt: Wenn wir nicht zusammenstehen, dann scheitern wir. Jeder der Schreibenden kämpft gegen den unsichtbaren Feind Corona mit sehr viel Engagement. Aber wir scheitern, wenn wir nicht zusammenstehen. Wir brauchen einander, egal wo. In der Gastronomie, Kultur, Verwaltung und jeder in seinem privaten und/oder öffentlichem Umfeld. Wir kommen nicht zusammen, wenn wir auf den anderen zeigen, um seine Fehler aufzuzeigen. Vergesst was gestern war. Reicht euch die Hände, denkt an morgen und kommt wieder zueinander. Der Corona-Feind auf dem Schlachtfeld ist noch nicht besiegt. Auch nicht nach dem 13. September. “United we stand, divided we fall.”
Ich denke der ,, Brief,, sollte spalten wo sonst Einigkeit ist. Wie bei der AFD einen raushauen und schauen wie weit man kommt . Und wieder einen Grund gefunden die nicht zu wählen.