Die Pressemitteilung des Arbeitskreises Bergische Museen entnehmen wir mit freundlicher Genehmigung dem Waterbölles, dem kommunalpolitischen Forum für Remscheid:
Zum Auftakt der bislang größten Kooperation von Museen im Bergischen Land trafen sich in der vergangenen Woche Vertreterinnen und Vertreter von 20 bergischen Museen im Wuppertaler Museum auf der Hardt. Im Frühjahr 2019 hatten sich die ersten elf bergischen Museen zusammen und in kurzer Zeit das aktuell noch laufende Themenjahr „Ganz viel Arbeit“ auf die Beine gestellt.
Der Kontakt zu den Kolleginnen und Kollegen, der Austausch zwischen den Häusern, die gegenseitige Bewerbung und die dadurch gewonnene breitere Öffentlichkeit und Präsenz war für Dr. Andreas Wallbrecht, den Leiter des Deutschen Werkzeugmuseums, das Wichtigste an der bisherigen Zusammenarbeit. Sandra Brauer vom Bergischen Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe in Bergisch Gladbach betont die damit verbundene Gelegenheit, die vielen großen und kleinen Museen der Region besser kennenzulernen und zusammen herauszufinden, wie gemeinsam die vielfältigen Geschichten des Bergischen Landes veranschaulicht werden können.
Und das zieht Kreise: Gleich zehn weitere Partner werden sich ab sofort aktiv im Arbeitskreis engagieren für das zweite bergische Themenjahr. Unter dem Motto „Alles in Bewegung“ dürfen sich ab März 2021 Besucherinnen und Besucher der Bergischen Museen von Velbert bis Nümbrecht auf vielfältige Angebote freuen, unter anderem Sonderausstellungen, Vorträge und Konzerte, digitale Events, Aktionstage sowie Rad- und Wandertouren.
Der Oberbergische Kreis hat erneut die Verantwortung als Antragsteller für die nötigen Fördermittel sowie die Leitung der Geschäftsstelle des Arbeitskreises mit Sitz im Kulturamt auf Schloss Homburg übernommen. „Diese Zusammenarbeit der Museen unterschiedlichster Ausrichtung und Trägerschaft in einem interdisziplinären Netzwerk ist für das Bergische Land einzigartig,“ betont Silke Engel, Museum und Forum Schloss Homburg, und freut sich auf die kommenden Monate. (Dr. Katrin Hieke)